TV Ebern macht weiter Boden gegen Abstieg gut

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Der Eberner Libero Beck (rechtsm dunkles Trikot) attakiert Gästeangreifer Feyler.
Der Eberner Libero Beck (rechtsm dunkles Trikot) attakiert Gästeangreifer Feyler.
Der Eberner Kollmer (dunkles Trikot) setzt sich gegen den Scheuerfelder Reichardt (links) durch.
Der Eberner Kollmer (dunkles Trikot) setzt sich gegen den Scheuerfelder Reichardt (links) durch.
 
Zweikampf zwischen dem Eberner Ammon (links) und dem TSVler Celik.
Zweikampf zwischen dem Eberner Ammon (links)  und dem TSVler Celik.
 
"Seppi" Weiß (vorne) vom TVE behauptet sich gegen seinen Gegenspieler Höhn am Ball.
"Seppi" Weiß (vorne)  vom TVE behauptet sich gegen seinen Gegenspieler Höhn am Ball.
 
Der Eberner "Seppi" Weiß (vorne links) im Kampf um den Ball mit dem Scheuerfelder Langer.
Der Eberner "Seppi" Weiß (vorne links) im Kampf um den Ball  mit dem Scheuerfelder  Langer.
 

Die Aufholjagd des TV Ebern im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bezirksliga Oberfranken West hält an. Nach dem klaren Erfolg eine Woche zuvor mit dem 5:2 gegen Neustadt-Wildenheid gewann der TVE gegen den TSV Scheuerfeld kurioser Weise mit dem gleichen Ergebnis.

Zum Rückrunden-Auftakt bezwangen haben die Eberner damit den Anschluss ans hintere Mittelfeld hergestellt. Die erste Möglichkeit hatten die Gäste durch Feyler, der das Leder in der 5. Minute knapp am TV-Gehäuse vorbei setzte. Besser machte es drei Minuten später Ammon, der nach herrlicher Vorarbeit von Weiß mit Direktschuss das 1:0 erzielte. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte sahen die Zuschauer leichte Vorteile der "Turner", die durch Elflein und Ammon Möglichkeiten hatten, die Führung auszubauen, während von den Gästen in diesem Abschnitt wenig zu sehen war.

In der Schlussphase ist Köhler nicht zu halten


Die Scheuerfelder erhöhten nach dem Wechsel ihre Angriffsbemühungen, was in der 52. Minute mit dem Ausgleich durch Feyler belohnt wurde, als dieser einen Stellungsfehler in der Eberner Abwehr nutzte. Bei den Gastgebern fehlte in dieser Phase die spielerische Linie. In der Schlussviertelstunde dann ein wahres Torfestival. Als Kollmer in der 72. Minute im Strafraum von den Beinen geholt wurde, traf Beck im Nachschuss nach dem Elfmeter zum 2:1. Fünf Minuten später nutzte Köhler ein Geschenk der Gäste zum 3:1. Köhler war es dann auch, der nach wunderschöner Vorarbeit von Fischer, der uneigennützig quer legte, den Ball nur noch zum 4:1 einschieben musste. Im Gegenzug verkürzte Tezel, doch stellte Köhler mit seinem dritten Treffer an diesem Tag in der 87. Minute den alten Torabstand her, wobei der ansonsten gute Gästekeeper mithalf.