TV Ebern erwartet TBVfL Neustadt/Wildenheid

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Torhüterin Susanne Schad, die dem TV Ebern am vergangenen Wochenende nicht zur Verfügung stand, soll im Heimspiel am Samstag gegen Neustadt/Wildenheid dem Team den nötigen Rückhalt verleihen.
Torhüterin Susanne Schad, die dem TV Ebern am vergangenen Wochenende nicht zur Verfügung stand, soll im Heimspiel am Samstag gegen Neustadt/Wildenheid dem Team den nötigen Rückhalt verleihen.

Kurz vor Weihnachten sind die Handballer des TV Ebern noch einmal gefordert. Vier Teams sind am Samstag im Einsatz, darunter auch die Erste Herrenmannschaft in der Bezirksliga Oberfranken West. Sie erwartet den TBVfL Neustadt/Wildenheid.

Die Mannen um Trainer Batzner erwartet dabei zum Jahresabschluss am Samstag ab 17 Uhr eine unbequeme Aufgabe. Sie gelten in dieser Auseinandersetzung trotz des Heimvorteiles als leichter Außenseiter. Die Gäste gaben im bisherigen Saisonverlauf noch keinen Punkt ab, haben allerdings auch erst fünf Begegnungen bestritten, die "Turner" bereits acht.

Knappe Niederlage im Hinspiel

Beide Teams standen sich zum Saisonauftakt schon einmal gegenüber. Die Eberner verloren zwar die Auseinandersetzung, jedoch mit 24:26 recht knapp. Somit sollte in heimischer Halle doch einiges möglich sein, um den Gästen vielleicht den ersten Punktverlust beizubringen.

Um dieses Vorhaben jedoch zu realisieren, bedarf es einer kompakten Leistung in allen Mannschaftsteilen. Vor allem die Abwehrarbeit soll passen, während die Angriffe konsequent ausgespielt und die Gegenstöße erfolgreich abgeschlossen werden sollen. Darüber hinaus kann der TVE auch am Samstag wieder auf eine gut besetzte Tribüne hoffen, zumal ein reichhaltiges Handballprogramm geboten wird.

Ziel Wiedergutmachung

Bereits um 15 Uhr erwarten die Eberner Frauen in der Bezirksliga den Tabellennachbarn TBVfL Neustadt/Wildenheid. Nach der überraschend deutlichen Niederlage zuletzt mit 14:20 gegen den TSV Burgebrach ist bei der Mannschaft um Coach Oli Hohmann Wiedergutmachung angesagt. Die Eberner Damen können wieder auf ihre Stamm-Torhüterin Susanne Schad bauen, die in der bisherigen Saison einen sicheren Rückhalt darstellte, ohne dabei die Leistung von Ersatztorhüterin Nina Wacker zuletzt schmälern zu wollen. Mit einem Sieg könnte das Eberner Team in der Tabelle an den Gästen vorbeiziehen.