Tolle Beteiligung beim Eberner Turnier

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In bester Laune präsentierten sich die Vertreter der 16 Freizeit-Volleyballmannschaften mit TVE-Abteilungsleiter Johannes Müller (hintere Reihe Zweiter von rechts) nach der Siegerehrung des 25. Turnieres im Rahmen des 150-jährigen Bestehens des TV Ebern.
In bester Laune präsentierten sich die Vertreter der 16 Freizeit-Volleyballmannschaften mit TVE-Abteilungsleiter Johannes Müller (hintere Reihe Zweiter von rechts) nach der Siegerehrung des 25. Turnieres im Rahmen des 150-jährigen Bestehens des TV Ebern.

Mit 16 Mannschaften war das 25. Volleyballturnier des TV Ebern im Jahr des 150-jährigen Vereinsbestehens hervorragend besetzt. Was die Freizeitteams, die aus dem gesamten fränkischen Raum kamen, sportlich gesehen boten, konnte sich sehen lassen. Es gewannen Die Klopfer und ein Zwerg aus Hirschaid.

Das Niveau stand in vielen Phasen den "Profi-Volleyballern" des TV Ebern in nichts nach. So wurde knapp neun Stunden nach Herzenslust gepritscht und gebaggert, wobei der Spaß zwar überwiegend im Vordergrund stand, doch war ein gewisser Ehrgeiz auch nicht zu übersehen.

Reibungslose Organisation

Der Modus sah vor, dass man in der Vorrunde nicht auf zwei Gewinnsätze spielte, sondern auf Zeit, und zwar zweimal zwölf Minuten, um besser planen zu können. Die Turnierleitung, federführend Thomas Tensing, Thomas Rupprecht, Horst Hanke und Johannes Müller, sowie der zahlreiche Mitarbeiterstab erhielt viele Kompliment für die hervorragende Organisation und Durchführung. Die Gastmannschaften zeigten sich allesamt beeindruckt vom Verlauf der Veranstaltung.


Deshalb zählt das Hobbyturnier nach der vor einigen Wochen erfolgreich abgeschlossenen Verbandsrunde zu den Höhepunkt des TVE-Volleyballjahres und war heuer zudem ein attraktiver Beitrag zu den sportlichen Aktivitäten im Rahmen des 150-jährigen Bestehens des TV Ebern.

Zunächst auf Zeit

In jedem Team mussten, was sich seit Jahren bestens bewährt hat, zwei Damen stehen. Die Vorrunde wurde in vier Vierergruppen absolviert, wobei jeder gegen jeden innerhalb der Gruppe spielte.
Nach der Vorrunde ergaben sich folgende Tabellenstände: Gruppe I: 1. Aus'm Netz (Unterlauter), 2. Hauptsach' drüber (Pfarrweisach), 3. VHS Riffles (Bamberg), 4. Handballboyz und-girlz (Ebern), Gruppe II: 1. Hipster (Baunach), 2. Flotte Karotten (Erlangen), 3. Grumbildung (Zeil), 4. Bück dich (Scherneck), Gruppe III: 1. Crazy Bananas (Haßfurt), 2. Schachclub Bad Königshofen, 3. Hartholz (Ebern), 4. Saubära Früchtla (Bamberg), Gruppe IV: 1. Die Klopfer und ein Zwerg (Hirschaid), 2. Ballwürmer (Seßlach), 3. The A-Team (Pfarrweisach), 4. Bunter Haufen (Bamberg).

Spannendes Endspiel

In den Halbfinals setzten sich Hipster gegen Aus'm Netz mit 2:0 und die Klopfer gegen Crazy Bananas mit 2:1 durch. Packend verlief das Endspiel zwischen Hipster und Klopfer. Zwei Teams begegneten sich auf Augenhöhe, und die Partie verlief sehr spannend. Letztlich hatten Die Klopfer und ein Zwerg mit zweimal 25:23 das glücklichere Ende für sich. Die weitere Endplatzierung: 3. Crazy Bananas, 4. Aus'm Netz, 5. Flotte Karotten, 6. Ballwürmer, 7. Schachclub Bad Königshofen, 8. Hautsach' drüber, 9. Grumbildung, 10. Hartholz, 11. The A-Team, 12. VHS-Rifles, 13. Bück dich, 14. Bunter Haufen, 15. Saubära Früchtla, 16. Handballboyz und -girlz.

Zum Jubiläum hatte sich der Veranstalter noch etwas Besonderes einfallen lassen. So gab es heuer auch Preise für die originellste, fairste und schönste Mannschaft, wobei die 16 Teams ihre Stimme schriftlich abgaben und es zu folgender Wertung kam: Zum originellsten Team wurde Hartholz (Ebern), zur fairsten Mannschaft Aus'm Netz (Unterlauter) und zur schönsten Mannschaft Die Klopfer und ein Zwerg (Hirschaid) auserkoren. Losglück hatte zudem Sabine Stenzel, die ein Trikot der deutschen Nationalmannschaft mit nach Hause nehmen dufte.

Zahlreiche Preise für die Mannschaften

Die Siegerehrung nahm Abteilungsleiter Johannes Müller vor, der sich zunächst bei den zahlreichen Sponsoren für die schönen Sachpreise bedankte. Zudem galt allen Teams für die sportlich durchgeführten Wettkämpfe ein Dankeschön. Die enorme Resonanz verleihe der Abteilung weitere Zuversicht, auch im kommenden Jahr den Turnierreigen fortzusetzen. Den Wanderpokal nahmen Die Klopfer und ein Zwerg mit nach Hirschaid.