Der TV Ebern ist aus dem Hinspiel gewarnt

1 Min
Raphael Hippeli und seine Eberner Mannschaftskameraden wissen, was in Bamberg auf sie zukommt.
Raphael Hippeli und seine Eberner Mannschaftskameraden  wissen, was in Bamberg auf sie zukommt.

Vor einer hohen Hürde stehen die Handballer des TV Ebern in der Bezirksliga Oberfranken am Sonntag (10 Uhr) beim der SG FV 1912 Bamberg/Hallstadt. Nicht unbedingt gerne erinnern sich die Eberner an die Vorrundenpartie vor vier Wochen, als sie gegen die SG ein bittere 13:27-Klatsche in heimischer Halle bezogen.

In jener Begegnung war der TVE über weite Strecken überfordert und wurde zeitweise
regelrecht vom Gegner vorgeführt. Er bekam die Kreisspieler der Gäste einfach nicht in den Griff, die sich nach Belieben durchsetzten. Zudem fiel die enorm hohe Anzahl an Eigenfehlern auf, vor allem die unnötigen Ballverluste im Spielaufbau. Doch auch der Torabschluss war eine reine Katastrophe, was die mageren 13 Treffer, und dies vor heimischer Kulisse, deutlich unterstreichen.

Mit dem Mittelfeldplatz ganz zufrieden


Allerdings wusste sich das Eberner Team seit jenem Debakel zu steigern und spielte zwei Siege bei einer weiteren Niederlage ein. Mit 4:4 Punkten hat der TVE einen Mittelfeldplatz inne, mit dem er auch nach Abschluss der Vorrunde zufrieden wäre, zumal drei, vier Mannschaften in der Liga einfach stärker einzustufen sind.

Eine von denen ist die SG FV 1912 Bamberg/Hallstadt, die zwar erst zwei Begegnungen bestritten, diese jedoch sicher für sich entschieden hat. Auch am Sonntag gelten die "Turner" deswegen als Außenseiter. Für sie dürfte es in erster Linie darum gehen, eine ähnliche Abfuhr wie in Ebern zu verhindern. Eine Überraschung dürfte kaum möglich sein, zumal der Gegner einfach zu ausgebufft und clever ist und sich auch im Titelkampf keinen Ausrutscher erlauben kann.