Im Burgpreppacher Gemeindeteil Üschersdorf stehen kleinere Investitionen an. Der Bürgermeister sah sich um.
Wie bei einem vorangegangenen Rundgang in dem Gemeindeteil Birkach wies Burgpreppachs Bürgermeister Hermann Niediek auch in dem Burgpreppacher Gemeindeteil Üschersdorf darauf hin, dass jeder Bürger verpflichtet sei, den Gehweg vor seiner Haustüre zu reinigen. Bei seinen Ortsbegehungen sei dem Gemeinderat aufgefallen, dass nicht jeder Bürger dieser Aufforderung nachkommt.
"Die große Werbetafel am Lindenplatz gibt ihren Geist auf", stellte Niediek fest, ohne daraus konkrete Schritte abzuleiten. Wie er weiter mitteilte, wurde der Kinderspielplatz überprüft, wobei es keinerlei Beanstandungen gab.
Beim Begehen der Baunachbrücke zeigte man sich mit den neuen Geländern zufrieden. Sie waren kürzlich erneuert worden. "Gelungen!", lautete der Kommentar.
An der Fitzendorfer Straße wurde ein Oberflächenwasser einlass, ein Gully, besichtigt, der unbedingt angehoben werden muss. In diesem Bereich soll auch ein Hinweisschild nach Fitzendorf aufgestellt werden.
Durch Engagement der Bürger ist es gelungen, das Wiegehäuschen äußerlich wieder mit Farbe zu verschönern. "Es sieht sehr ordentlich aus", befand Bürgermeister Niediek beim Friedhofsbesuch. Nur der Zaun müsste noch gestrichen werden, wozu freiwillige Helfer gesucht werden.
Ein "Uhrmacher" fehlt An der ehemaligen Schule ist die Dachrinne löchrig und die Schalung schadhaft. Auch hier muss etwas geschehen. Um die Uhr am Turm der Ortskirche St. Michael kümmert sich niemand mehr. Nachdem Edgar Nicklaus gestorben ist, fehle ein "Uhrmacher", der bei Störungen das digitale Läutwerk wieder einstellt. Hier sucht man Abhilfe.
Abschließend stellte man am Lindenplatz fest, dass das Ehrenmal zugewachsen ist. Es soll ausgeschnitten werden, damit die Sicht dorthin wieder frei wird.