Im Gaudiwurm war der Ruf nach dem Klapperstorch eines der Themen. Auch ein Pfarrer vermisst man in den Heiligen Ländern.
Den Narren aus den "Heiligen Ländern" gehen wirklich die Themen nicht aus. Das sah man beim Gaudiwurm in Neubrunn, bei dem fast ausschließlich Geschichten und Ereignisse aus dem Ortsgeschehen auf den Wagen gezeigt wurden. Für den fehlenden Nachwuchs vermisste man den Klappenstorch, auch einen Pfarrer vermisst man, aber zum Glück gibt es keine Windräder am Tonberg.
Der Kindergartenverein bedauerte, "im Kindergarten nimmt die Zahl der Kinder ab, im Nachwuchsbereich machen die Neubrunner schlapp. Wir hoffen so auf diesen kalten Winter. Kalter Winter - viele Kinder. Wir warten gespannt, wann kommt der Klapperstorch endlich ins Heilige Land". Keine Probleme mit seinem Nachwuchs hat anscheinend der Obst- und Gartenbauverein mit seinen "schlauen Füchsen", denn "hier erlebt man was, beim Geocaching" geben wir Gas. Einmal im Jahr bauen wir unsere Zelte auf, denn da gehts über Wald und Wiese zur Höh hinauf."
Die KAB Neubrunn haderte mit der Diözese wegen eines Pfarrers. "Wenn Würzburg nicht bereit, dann sagen wir dem Papst Bescheid. A neuer ham so gsogt, wir kumma und ham uns unseren Martin genumma."
Die Neubrunner Schüler sind anscheinend nicht gewohnt, mit dem Bus zur Schule zu fahren. "Jeden Tag ein Spurt, sonst ist der Schulbus furt. Die Kinder müssen sprinten, sonst sehen sie den Schulbus von hinten." Als Zwerge waren die Buben und Mädchen des Kindergartens Kirchlauter dabei und die "Trinker-Bells" aus Kirchlauter hatten ihre Freude über das misslungene Windradprojekt. "Die Eberner waren so gemein und pflanzten uns vier Windräder ein. Das ärgerte uns sehr, drum setzten wir uns zur Wehr."