Der Kegelsportverein KSV Waldeck ermittelte seine Clubmeister. Matthias Ebert bei den Herren und Katrin Markert bei den Damen schafften es am Ende ganz nach oben aufs Treppchen.
Die Finalspiele um die Clubmeisterschaft der Kegler in Eberner Stadtteil Unterpreppach brachten spannende Wettkämpfe mit sich In den Wochen vor der Endausscheidung hatten bereits drei Vorläufe stattgefunden, ehe es nun im Finale ums ganze ging. . Gespielt wurden pro Bahn 15 Schub in die Vollen und 15 Schub auf Abräumen, insgesamt somit 60 Schub auf beiden Bahnen. Bei Holzgleichheit entschied die Mehrzahl der gewonnen Durchgänge, dann das bessere Ergebnis im Endspiel.
Im Endspurt abgesetzt Nach den drei Vorrundendurchgängen war bei den Damen für den Endlauf Spannung angesagt, zumal Katrin Markert und Yvonne Gercke mit 710 und 712 Holz dicht beieinander lagen.
Im Endlauf zeigte die Waldecker Nachwuchsspielerin ihr bestes Ergebnis aller Durchgänge. Mit 256 Holz setzte sich Markert damit gegen Gercke durch, die es auf 237 Holz brachte. Katrin Markert hatte in der Endsumme 966 Holz zu Buche stehen, während Yvonne Gercke sich mit 949 Holz zufrieden geben musste. Bronze gab es für Monika Elflein mit 942 Holz (Endlauf 247), die sich damit gegen Michaela Elflein 805 Holz(Endlauf 214) durchsetzte.
Punktgleich am Schluss Noch um einiges packender verlief die Clubmeisterschaft bei den Herren. Nach den drei Vorrunden-Durchgängen lag Karl Heinz Bezdeka mit 761 Holz noch mit 25 Holz vor seinem hartnäckigsten Konkurrenten Matthias Ebert (736). Doch Ebert startet eine bravouröse Aufholjagd. Er machte den Rückstand gegen seinen im Finale etwas schwächelnden Konkurrenten wett. Seine 259 Holz gegenüber 234 von Bezdeka bedeuteten auf das Holz genau Gleichstand mit 995 Holz nach den vier Durchgängen. Doch das bessere Endlaufergebnis sprach für Ebert und damit den Gewinn der Clubmeisterschaft.
Bronze ging an Berthold Barth mit 983 Holz in der Gesamtsumme. Er war es auch, der die höchste Holzzahl aller Durchgänge mit 285 Holz erzielte. Vierter wurde Heinrich Welsch mit 970 Holz. Dahinter kamen Alexander Räder (952), Horst Keeß (945), Karl Josef Räder (932) und Lothar Heimlich (901 Holz) auf die weiteren Plätze.