Kleine Investitionen: Bach, Bank, Begrüßung

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Die zweijährige Lenia war die jüngste Teilnehmerin bei der Ortsbegehung in Birkach. Ihr Papa, Manfred Schirdewahn (rechts), war damit als Gemeinderat, Bauhofleiter der Gemeinde Burgpreppach und Kindermädchen gleich in dreifacher Funktion gefordert. Im Hintergrund die Friedhofskapelle. Foto: Gerhard Schmidt
Die zweijährige Lenia war die jüngste Teilnehmerin bei der Ortsbegehung in Birkach. Ihr Papa, Manfred Schirdewahn (rechts), war damit als Gemeinderat, Bauhofleiter der Gemeinde Burgpreppach und Kindermädchen gleich in dreifacher Funktion gefordert. Im Hintergrund die Friedhofskapelle.  Foto: Gerhard Schmidt

Im Burgpreppacher Gemeindeteil Birkach stehen kleinere Investitionen an. Der Bürgermeister sah sich um. Die Bürger nutzten die Gelegenheit, um sich aktuell zu informieren.

Am Donnerstag trafen sich Gemeinderäte und Bürger im Burgpreppacher Ortsteil Birkach, um bei einem Rundgang das Dorf in Augenschein zu nehmen.

Gefährliche Kreuzung

Eindrucksvoll wurde den Teilnehmern an der Kreuzung am Ortsende Richtung Ditterswind vor Augen geführt, wie gefährlich dieser Bereich ist, als ein Motorradfahrer die Engstelle passierte. Man überlegt nun, in diesem Bereich einen Verkehrsspiegel anzubringen.

Diskussionsfreudig zeigten sich die Birkacher, als gegenüber vom Wirtshaus "Zum grünen Tal" der Dorfbach, der auch als Vorfluter für die Kleinkläranlagen zur Baunach genutzt wird, eingesehen wurde. Wenige Jahre nach der großen Reinigungsaktion ist der Bach wieder zugewachsen. Die Gemeinde wird nicht darum herum kommen, den Uferbereich auf 70 Meter Länge erneut zu reinigen.

Bürgermeister Hermann Niediek (CSU) wies gleich beim Treffpunkt an der Dorfscheune darauf hin, dass die Glascontainer nun hinter der Scheune untergebracht wurden, womit alles besser aussehen würde.

Ein weiterer Punkt waren Schilder, die künftig Gäste des Burgpreppacher Gemeindeteils an den Ortseingängen begrüßen sollen. Da auch in Gemeinfeld Ortsbegrüßungsschilder angebracht werden sollen, will man das Projekt in beiden Gemeindeteilen angehen. Am Friedhof neben der alten Kapelle wurde festgestellt, dass die Fugen im Pflaster des Friedhofs wieder einmal gereinigt werden müssen.

Die Bevölkerung wünscht, wie den Gemeinderäten deutlich gemacht wurde am Weg zum Büchelberg eine Ruhebank. Bauhofleiter Manfred Schirdewahn, der seine zweijährige Tochter Lenia mitgebracht hatte, versprach, in den Wintermonaten eine Bank anzufertigen.

Letzte Station der Ortseinsichten war die Linde am Kinderspielplatz an der Dorfscheune. Die Stromleitung und die Telefonleitung dort sind eingewachsen. Schirdewahn teilte mit, das das Stromversorgerunternehmen Eon selbst den Bereich freischneiden werde.