Grünen-Politikerin Margarete Bause hörte zu

1 Min
Grünen-Spitzenkandidatin Margarete Bause diskutierte im Mehrgenerationenhaus Haßfurt engagiert mit.
Grünen-Spitzenkandidatin Margarete Bause diskutierte im Mehrgenerationenhaus Haßfurt engagiert mit.
Margarete Bause hörte aufmerksam zu, als Stefanie Schneyer (links) von ihrer Patenschaft erzählte. Fotos: Katja Kölbl
Margarete Bause hörte aufmerksam zu, als Stefanie Schneyer (links) von ihrer Patenschaft erzählte. Fotos: Katja Kölbl
 
Margarete Bause im Gespräch.
Margarete Bause im Gespräch.
 
Die Grünen-Spitzenkandidatin und Kreisrätin Rita Stäblein (links) posierten mit Kindern und einer Freiwilligen im Mehrgenerationenhaus für ein Erinnerungsfoto.
Die Grünen-Spitzenkandidatin und Kreisrätin Rita Stäblein (links) posierten mit Kindern und einer Freiwilligen im Mehrgenerationenhaus für ein Erinnerungsfoto.
 
Margarete Bause (rechts) informierte sich bei der Bürgerinitiative Wonfurt bei BI-Sprecher Peter Werner (zweiter von rechts). Foto: Ortwin Pinke
Margarete Bause (rechts) informierte sich bei der Bürgerinitiative Wonfurt bei BI-Sprecher Peter Werner (zweiter von rechts).  Foto: Ortwin Pinke
 

Der Ehrengast wirkte ehrlich interessiert, der Raum war voll mit Zuhörern und die politische Bühne war frei: Also nutzte Gudrun Greger, Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Haßfurt, die Gunst der Stunde, um vor Ort für ihre Einrichtung zu werben.

Sie hatte ein dankbares Publikum. Die Grünen-Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Margarete Bause, nahm sich fast zwei Stunden lang Zeit für den Besuch. An ihrer Seite sah man stets Rita Stäblein, Kreisrätin und Grünen-Landratskandidatin im Landkreis Haßberge.

Gudrun Greger stellte den Gästen verschiedene Projekte vor. Eine der zentralen Aufgaben des Mehrgenerationenhauses seien die Entlastung und Unterstützung von Familien mit und ohne Migrationshintergrund und der Ausbau familienfreundlicher Netzwerke.

"Es gibt immer noch Kindergärten, die drei Wochen schließen. Für berufstätige, allein erziehende Frauen ist das ein riesiges Problem", sagte Greger. "Aber wir lassen niemanden im Regen stehen. Wir machen fast alles möglich ", ergänzte sie.

Um Chancen und Bildung für Menschen aller Generationen zu schaffen, unterstützen Freiwillige die Arbeit des Mehrgenerationenhauses.
Die 16-jährige Fiona Mohr aus Haßfurt beispielsweise hatte vor vier Jahren "Lust, etwas zu machen". Sie bot an, für Kinder im Mehrgenerationenhaus Malkurse zu halten. Daraus ist mittlerweile ein Malprojekt entstanden. Die Jugendliche ist außerdem Bildungspatin einer Elfjährigen, der sie Nachhilfe gibt.

Wer helfen will, findet den Weg

"Die meisten Freiwilligen kommen auf uns zu", berichtete Greger - so auch die beiden älteren Damen Stefanie Schneyer und Helga Koeppe. Schneyer hat Kinder-Patenschaften übernommen. Koeppe unterrichtet Gleichaltrige in der Bewegungskunst Eurythmie.

Das Lob, das Margarete Bause Gudrun Greger zollte, gab diese postwendend an ihre Mitstreiterinnen und Besucher des Mehrgenerationenhauses weiter. "Alle sind wichtig", betonte sie.
"Ich denke, das ist das Geheimnis für die Wärme und Atmosphäre, die hier zu spüren ist", sagte Margarete Bause. Sie sicherte dem Projekt ihre Unterstützung zu. "Es reicht nicht nur, beeindruckt zu sein. Man muss auch kompetent sein und etwas tun", sagte Bause.

Sie traf sich im Anschluss mit der Bürgerinitiative (BI) "Lebenswertes Wonfurt" zu einem Gespräch. Dabei erläuterte BI-Sprecher Peter Werner der Grünen-Spitzenkandidatin anhand von Fotos und Presseberichten den Fall Loacker. Die Landtagsabgeordnete wurde auf ihrer Unterfrankentour im Landkreis Haßberge unter anderem von Kreisvorstand Matthias Lewin und der Grünen-Bezirksvorsitzenden Eva Pumpurs begleitet.