Bei denVorstellungen des Pfarreifaschings im Knetzgauer Pfarrsaal erlebten die Besucher ein hochkarätiges Programm und kamen aus dem Lachen und Klatschen gar nicht mehr heraus.
                           
          
           
   
          Das Publikum im Knetzgauer Pfarrsaal ließ sich von Tanzeinlagen, Sketchen und Büttenreden begeistern und bedankte sich mit viel Applaus. 
Robert Beetz verstand es gekonnt, mit Witz und Elan durch das bunte, abwechslungsreiche Programm zu führen, das Lorenz Eirich musikalisch begleitete und dem Roland Riedel den richtigen Sound verpasste. 
Unterstützung bekommt der Pfarreifasching seit Jahren von den Knetzgauer Carnevalsverein (KCV). So freuten sich nicht nur die närrischen Hoheiten Anna I und Andreas I unter den Gästen zu weilen und ein paar närrische Worte an die "Untertanen" zu richten. Auch die Garden des KCV, die "Minis", die "Meekids", die "Stellinas" sowie das Funkenmariechen Sina Liebler lockerten das Programm auf. In ihren farbenfrohen Kostümen und den temporeichen Tänzen waren sie der Garant für eine besondere Augenweide. 
  
  Aus den "Minis" sind "Renter-Minis" geworden "Minis" dürfen beim Pfarreifasching nicht fehlen, auch wenn es in diesem Jahr eher "Rentner-Minis" waren. Als "Knetzger Streicher" hatten Johannes Dumrauf, Simone Dumrauf, Christian Emmert, Michael Hetzel, Simone Schmalz, Eva Melber, Elisabeth Melber, Theresa Melber, Jessica Luge und Maria Wirth mit ihrer "Luftpumpennummer" die Lacher auf ihrer Seite. Verständigungsprobleme hatte offensichtlich Roswitha Dumrauf. Sie erzählte von einem Arztbesuch, bei dem sie aufgefordert wurde, ihren Stuhl beim nächsten Mal abzugeben. Da hatte sie so ihre Probleme, ob der eigene Wohnzimmerstuhl, oder der ihres Nachbarn dafür geeignet wäre. 
Auch die Bütt wird immer wieder hoch gehalten beim Pfarreifasching. In diesem Jahr gab es gleich zwei Büttenreden. 
Dagmar Schnös wusste neben den zehn biblischen Plagen noch eine weitere Katastrophe - die "elfte Plage" - zu beklagen. Dies sei für sie keine Frage: "Das ist die Verwandtschaftsplage". Von den Vorbereitungen auf das Kommunionfest hatte sie allerlei Lustiges zu berichten. 
  
  Nüchterner Rückblick auf ein Vierteljahrhundert als Ehemann Als "Silberhochzeiter" meldete sich Robert Beetz ebenfalls in der Bütt zu Wort. Er klagte über Frauen im Allgemeinen: "Frauen sehen die Dinge immer mit einem ganz anderen Blick". Seine Frau hätte nach 25 Jahren Ehe nur noch einen Reiz: Den Hustenreiz. Für "Ihren Liebling" hatte seine "bessere Hälfte" gekocht, bis er merkte, dass es Hundefutter aus der Dose war. 
Mit ihrem Sketch "Eine Zugfahrt" wussten Simone und Johannes Dumrauf allerlei Lustiges aus der Welt der Literatur zu berichten. 
Dafür mussten unter anderem Goethe, Schiller, Maria Stuart und Wilhelm Tell herhalten. Nachdem sie im letzten Jahr erfolgreich ihre Premiere als "Bänkelsänger" bestanden hatten, war der Auftritt von Toni Schnös und Lorenz Eirich in diesem Jahr Pflichtprogramm. Begleitet durch Gitarre und Akkordeon sangen sie lustige Lieder und Balladen. 
  
  Ab in die Wundermaschine In eine Arztpraxis hatte die KAB-Gruppe die Bühne im Pfarrsaal verwandelt. Mit dem Sketch von der "Wunderbox" hatten Susanne Ender, Roswitha Dumrauf, Rita Hetzel, Simone Hetzel und Michael Melber die Lacher auf ihrer Seite. Mit ihrem Slogan "KAB - kann alles behandeln" war der Wundermaschine doch der eine oder andere Fehler unterlaufen. Dies führte zu wahren Lachsalven unter den Gästen.