Gerhard Einwag führt den Field Target Shooting Club Ebern auch in den kommenden beiden Jahren. Rund 300 Schützen aus allen Kontinenten werden im August zur Weltmeisterschaft in den Haßbergen erwartet.
Einstimmig haben die Mitglieder des Field Target Shooting Clubs Ebern Gerhard Einwag wiedergewählt. Er bleibt somit auch in den kommenden beiden Jahren Präsident des kleinen, aber sehr agilen und - in seiner Sportsparte - erfolgreichen Vereins. Ende August wird der Eberner Club Gastgeber der Weltmeisterschaft sein.
Die Neuwahlen bei der Jahresversammlung brachten nur wenige Veränderungen in der Führungsetage. Vorsitzender Einwag ist seit Jahren die Lokomotive im Verein und wird dies auch bleiben. Als Stellvertreter fungiert Friedrich Reber, während Herbert Kozuschnik sich knapp gegen John Estepals als dritter Schützenmeister durchsetzte. Der bisherige "Dritte", Thomas Müller, stellte sich aus familiären und beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl.
Die Finanzen werden weiterhin von Horst Lehnert verwaltet, während Willi Thein den Schriftverkehr abwickelt. Die Aufgaben als Sportleiter nimmt Markus Lemke wahr; ihm zur Seite steht als Zweiter Sportleiter und Zeugwart Björn Berthold.Thema Nummer eins war die Austragung der Weltmeisterschaft, die vom 29. August bis 1. September bei der ehemaligen Bundeswehr-Schießanlage in Ebern abläuft.
Eine echte Herausforderung Rund 300 Schützen aus allen Erdteilen werden, laut Einwag, erwartet, bereits zum jetzigen Zeitpunkt liegen 200 Anmeldungen vor. So gilt die ganze Aufmerksamkeit der Mitglieder in den kommenden Monaten der Vorbereitung dieses Ereignisses. "Eine echte Herausforderung", so die Worte des Vorsitzenden Einwag, der bereits früher Weltmeisterschaften organisierte in dieser Sportart.
Als Favoriten werden die Schützen von den britischen Inseln gehandelt, doch auch die aus Spanien, Südafrika oder den USA zählen mit zu den Anwärtern auf vordere Plätzen. Den Auftakt der sportlichen Aktivitäten bildet am 17. Februar das "Schneehasenschießen", während am 1. April der Osterparcours in Angriff genommen wird. Am Wochenende 27. und 28. ist Ebern Austragungsort der Baden-Württembergischen und Bayerischen Landesmeisterschaft.
....kommt nach Ebern, um mal wieder so richtig durchzuknallen! Wenn auch allerorten von Amokläufen, Waffenmissbrauch und todbringender Schiesserei berichtet wird: Lasst euch nicht beirren! Schießt einfach drauf los, ob auf "Schneehasen", Osterhasen oder andere wehrlos unbeteiligte. Ihr seid das Vorbild der Nation für unsere künftigen Amokschützen. Warum sollten wir in Deutschland, zumal den Hassbergen, weitere so im Schatten der großen Geschichten aus USA und anderswo stehen. Zeigt es uns und denen, das auch hier jeder Schuss ein Treffer sein kann. Aber hört doch bitte endlich auf, das als "Sport" zu bezeichnen!! Hier geht es um die Nutzung von Waffen, deren einziges Ziel ist, Lebenwesen mindestens zu verletzen, wenn nicht gar zu töten. Das ist nicht sportlich, sondern bescheuert.
.... na ja, Sie wissen schon.
Field Target-Schießen ist nichts anderes als Luftgewehrschießen. Die Amokläufer dieser Welt rekrutieren sich nicht aus den Kreisen der Luftgewehrschützen. Wer die Field Target-Schützen in die Ecke von kaltblütigen Mördern stellen will, lügt entweder bewußt oder ist abgrundtief dumm.
Ihrem künstlich aufgeregten Ton bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit nach zu schließen, trifft in Ihrem Fall beides zu.
... dass ich endlich aus diesem "abgrundtiefen" Tal der Dummheit befreit bin. Wäre nur noch zu klären, warum den bei dieser harmlosen Luftgewehrballerei das Ziel als "Kill Zone" bezeichnet wird, die Ziele möglichst lebensecht und naturnah angebrachte Tier-Silhouetten sind, die es "umzulegen" gilt?
Tja, Sprache ist manchmal doch sehr viel verräterischer als so mancher denkt.
Und übrigens: Wenn man keine Ahnung hat, gibt es genügend Möglichkeiten, sich zu informieren.