Denninger junior will's wissen

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Jörg Denninger will in die Fußstapfen seines Vaters treten und Bürgermeister von Burgpreppach werden. Die Wählergruppe "Gemeinwohl" nominierte ihn zu ihrem Kandidaten. Foto: Gerhard Schmidt
Jörg Denninger will in die Fußstapfen seines Vaters treten und Bürgermeister von Burgpreppach werden. Die Wählergruppe "Gemeinwohl" nominierte ihn zu ihrem Kandidaten.  Foto: Gerhard Schmidt

Nach dem Rücktritt von Karlheinz Denninger will dessen Sohn Jörg Bürgermeister von Burgpreppach werden. Er tritt für die Wählergemeinschaft Gemeinwohl an.

Wenn es nach der Wählergemeinschaft "Gemeinwohl" in Burgpreppach geht, dann soll der Bürgermeister auch in Zukunft Denninger heißen.
Jörg Denninger, der Sohn des zurückgetretenen Bürgermeisters Karlheinz Denninger, wird sich bei der Kommunalwahl im März um den Bürgermeistersessel bemühen. Am Samstag bekam Denninger im Gasthaus "Grünes Tal" in Birkach für dieses Ansinnen vollständige Zustimmung der Wählergemeinschaft.
Der 42-jährige Jörg Denninger wurde in Burgpreppach geboren und studierte im Bereich Holztechnik, wo er als Diplom-Ingenieur FH abschloss. Der heute in Ibind lebende Denninger arbeitet jetzt als Bauspar- und Versicherungsfachmann.

Seit dem Jahr 2000 im Rat

Seit 2000 gehört Denninger junior der Wählergemeinschaft "Gemeinwohl" aktiv an und ist seit 2008 Mitglied im Marktgemeinderat. Seit dieser Zeit wurde viel in die Wege geleitet, wie der Kandidat bei der Nominierungsversammlung ausführte. Als neue Herausforderungen sieht Denninger die Dorferneuerungen in allen Gemeindeteilen und einen weiteren Abbau der Schulden an. Trotzdem müsse man die Marktgemeinde durch eine Ausweitung des Angebots für die Jugend und für Senioren attraktiv halten, ein Ausbau und die Förderung des Fremdenverkehrs, die Verbesserung der Infrastruktur und nicht zuletzt die Förderung der bürgerlichen Eigeninitiative seien in diesem Zusammenhang wichtige Themen. Um dies alles zu erreichen, möchte er die Hilfe der Gemeinde-Allianz-Hofheimer-Land in Anspruch nehmen.

Günstiges Bauland

Zum Beispiel will der "Gemeinwohl"-Vertreter neben der Aktivierung des Kernorts auch kostengünstiges Bauland für junge Familien anbieten.
Die Nominierungsversammlung der Liste "Gemeinwohl" wurde von Alfred Köhler geleitet. Bürgermeister-Kandidat Denninger führt auch die Gemeinderatsliste an, noch vor Helmut Schwappach, der nach dem Rücktritt von Karlheinz Denninger die Geschicke der Kommune bis zur Neuwahl leitet. Vertrauensmann der Liste ist Alfred Köhler, sein Stellvertreter Horst Vollert.
Jörg Denninger wird bei der Wahl am Sonntag, 16. März, gegen den CSU-Vorsitzenden Hermann Niediek aus Birkach antreten, den ein Zusammenschluss der übrigen politischen Gruppen im Markt namens "Gemeinsame Liste Burgpreppach" zu ihrem Bürgermeisterkandidaten gewählt hatte.

Die Kandidaten für den Gemeineerat

Jörg Denninger, Ibind;
Helmut Schwappach, Burgpreppach, der amtierende Bürgermeister;
Günter Braterschofsky, Ibind;
Michael Krug, Leuzendorf;
Werner Thein, Üschersdorf;
Zita Behr, Gemeinfeld;
Ruth Sauer, Hohnhausen;
Michael Hofmann, Ibind;
Werner Bayer, Burgpreppach;
Dirk Baum, Ibind;
Jürgen Mann, Burgpreppach;
Laura Böhm, Birkach;
Richard Dünninger, Leuzendorf;
Holger Köhler, Burgpreppach;
Thomas Kunzelmann, Leuzendorf;
Dietmar Bartesch, Gemeinfeld;
Sebastian Wichler, Leuzendorf;
Thomas Kraska, Hohnhausen;
Daniela Gleichmann, Ibind;
Ralf Denninger, Ibind;
Gudrun Teichert, Ibind;
Benjamin Krug, Leuzendorf;
Patrick Schneider, Burgpreppach;
Erwin Klein, Gemeinfeld.

Als Ersatzmann wurde Martin Böhm, Birkach, gewählt.