Das Haus Hofheim verfügt über moderne Geräte

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Wenn man im Krankenhaus verweilen muss, ist es schön, Besucher aus der Heimat zu bekommen. Patientin Tanja Röckert aus Voccawind sah mit Bürgermeister Werner Döhler (Ermershausen) ein bekanntes Gesicht.
Wenn man im Krankenhaus verweilen muss, ist es schön, Besucher aus der Heimat zu bekommen. Patientin Tanja Röckert aus Voccawind sah mit Bürgermeister Werner Döhler (Ermershausen) ein bekanntes Gesicht.
Margarethe Bühler aus Kraisdorf freut sich, dass Sabine Leucht (Hintergrund) ihren Hausarzt Alfred Hahn (Burgpreppach) und Bürgermeister Hubert Endreß (Bundorf) beim VG-Besuch mitbrachte. Foto: gsch
Margarethe Bühler aus Kraisdorf freut sich, dass Sabine Leucht (Hintergrund) ihren Hausarzt Alfred Hahn (Burgpreppach) und Bürgermeister Hubert Endreß (Bundorf) beim VG-Besuch mitbrachte. Foto: gsch
 
Patientin Rita Frey aus Burgpreppach freut sich über ihren Hausarzt Dr. Alfred Hahn und Zweiten Bürgermeister Helmut Schwappach (von rechts). Foto: gsch
Patientin Rita Frey aus Burgpreppach freut sich über ihren Hausarzt Dr. Alfred Hahn und Zweiten Bürgermeister Helmut Schwappach (von rechts). Foto: gsch
 
Das lustige Patiententrio Hermine Laudensack (Hofheim), Hertha Paluck (München) und Irmgard Kitta (Waldsachsen, sitzend von links) fühlt sich wohl unter so viel Prominenz. Mit im Bild (von links) sind Dieter Möhring (Aidhausen), Stefan Kolck, Alfred Hahn, Birgit Bayer (Riedbach), Elisabeth Röhner, Sabine Leucht, Wolfgang Borst, Hubert Endreß (Bundorf), Werner Döhler (Ermershausen) und Helmut Schwappach (Burgpreppach). Foto: gsch
Das lustige Patiententrio Hermine Laudensack (Hofheim), Hertha Paluck (München) und Irmgard Kitta (Waldsachsen, sitzend von links) fühlt sich wohl unter so viel Prominenz. Mit im Bild (von links) sind Dieter Möhring (Aidhausen), Stefan Kolck, Alfred Hahn, Birgit Bayer (Riedbach), Elisabeth Röhner, Sabine Leucht, Wolfgang Borst, Hubert Endreß (Bundorf), Werner Döhler (Ermershausen) und Helmut Schwappach (Burgpreppach). Foto: gsch
 
Damit lässt sich arbeiten. So ein schönes modernes Röntgengerät steht mitten auf dem flachen Land, nämlich in Hofheim: Klinikenchef Stefan Kolck (links) stellte sich mit Bürgermeister Wolfgang Borst (rechts) in Positur. Foto: gsch
Damit lässt sich arbeiten. So ein schönes modernes Röntgengerät steht mitten auf dem flachen Land, nämlich in Hofheim: Klinikenchef Stefan Kolck (links) stellte sich mit Bürgermeister Wolfgang Borst (rechts) in Positur. Foto: gsch
 

Seit Jahrzehnten besuchen die Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Hofheim die Patienten, die sich in der Weihnachtszeit im Krankenhaus aufhalten müssen. Schließlich ist das Haus Hofheim der Haßberg-Kliniken eine zentrale wichtige Einrichtung für die Menschen in der Stadt Hofheim, im Markt Burgpreppach, in Aidhausen, Bundorf, Ermershausen und Riedbach.

Am Sonntag versammelten sich um den VG-Vorsitzenden und Hofheimer Bürgermeister Wolfgang Borst seine Kollegen Birgit Bayer (Riedbach), Werner Döhler (Ermershausen), Hubert Endres (Bundorf), Dieter Möhring (Aidhausen) und Karlheinz Denninger (Burgpreppach) für einen Gang durch das Krankenhaus.

Dazu gesellten sich als Vertreter der Einrichtung der Mediziner. Alfred Hahn (Burgpreppach) und Belegärztin Sabine Leucht, Stationsschwester Elisabeth Röhner und der Vorstandsvorsitzende der Haßberg-Kliniken, Stefan Kolck. Die Patienten empfanden den Besuch nicht als Störung, sondern freuten sich über die offizielle Delegation.

Der Kampf um die schwarzen Zahlen

Im Anschluss sprach Wolfgang Borst die Befürchtungen der Menschen im Haßgau an, dass die guten Jahre im Gesundheitswesen vorbei sind, denn die Haßberg-Kliniken haben jedes Jahr damit zu
kämpfen, die schwarzen Zahlen zu erreichen.

Die Klinikleitung und der Landkreis machten sich Gedanken darüber, wie die drei Häuser in Haßfurt, Ebern und Hofheim erhalten werden können. Ein Zeichen des Willens zur Erhaltung sieht der Hofheimer Bürgermeister in der Installation einer der modernsten Röntgenanlagen zu verträglichen Konditionen im Haus Hofheim.

Belegärztin Sabine Leucht relativierte die Worte Borsts etwas: Sie sei sich sicher, wie sie unterstrich, dass Hofheim gesichert ist, denn obwohl das Krankenhaus in Hofheim so klein sei - das sei eine Seltenheit und etwas Besonderes -, laufe die angeschlossene Praxis gut.

Da auch die Arztausbildung in Hofheim läuft, erhofft man sich, wie Leucht weiter beschrieb, dass Assistenzärzte in Hofheim hängenbleiben. Vielleicht auch aus einem ganz einfachen Grund? In der "Kleinen Oase" Krankenhaus Hofheim, so die Internistin, werde mit Liebe und Toleranz gearbeitet.