Die Reservistenkameradschaft (RK) Rotmaintal hat zwei neue Ehrenmitglieder: Stadtratsenior Horst Zahr aus Katschenreuth (Mitglied seit 34 Jahren) und Helmut Zapf aus Unterbrücklein (52). In der gut be...
Die Reservistenkameradschaft (RK) Rotmaintal hat zwei neue Ehrenmitglieder: Stadtratsenior Horst Zahr aus Katschenreuth (Mitglied seit 34 Jahren) und Helmut Zapf aus Unterbrücklein (52).
In der gut besuchten Hauptversammlung in der Gaststätte Hereth-Hahn in Windischenhaig gab es zwei weitere außergewöhnliche Ehrungen: So sind Günther Leykam (Krumme Fohre) und Alfred Preußinger (Langenstadt) seit jeweils 50 Jahren Mitglied und erhielten die entsprechende Auszeichnung.
Die Ehrung führte Stadtrat Michael Stübinger (Ober-/Unterzettlitz) durch, der selbst jahrelang die RK Rotmaintal als Vorsitzender führte und während dieser Zeit auch den Posten des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden innehatte.
In seinem Rückblick erinnerte Schriftführer Gerhard Kaul unter anderem an den sehr gut besuchten Grillabend. Auch wenn es im vergangenen Jahr ein kleines Minus in der Vereinskasse gab, ist die Finanzlage der RK und des Fördervereins laut Kassier Gerhard Friedmann weiterhin sehr solide. Die Kassenprüfer Alfred Preußinger und Heinz Bergner bescheinigten eine tadellose Buchführung.
Vorsitzender Alfred Pietsch erörterte die Jahresplanung mit folgenden vereinsinternen Höhepunkten: 1. Mai Maiwanderung; 19. Juni Grillfest; 8. Oktober Vortrag von Michael Andrew Rieß; 23. November Kameradschaftsabend.
In seinem Grußwort ging Michael Andrew Ries, der seit acht Jahren als Organisationsleiter die Kreisgeschäftsstelle Kulmbach führt, auf die aktuelle Situation bei der Bundeswehr ein. Nach Einschätzung des Stabsfeldwebels ist das Frustpotenzial innerhalb der Truppe aufgrund der bekannten Ausrüstungsmängel sehr hoch. "Seit 1990 geht es nur bergab. Die Aufgaben vor allem hinsichtlich der Internetsicherheit werden aber immer vielfältiger", so Ries, demzufolge es jedoch auch positive Ansätze gibt. So seien die geplanten Neueinstellungen und die damit verbundene Aufstockung von derzeit 172 000 auf dann rund 200 000 Soldaten ein "Schritt in die richtige Richtung". Jürgen Valentin