Der TSV Windheim III geht mit großen Schritten der Meisterschaft in der Bezirksklasse A der Herren entgegen. Ohne Niederlage bei nur einem Remis ging der Neuling mit vier Zählern Vorsprung vor dem Mit...
Der TSV Windheim III geht mit großen Schritten der Meisterschaft in der Bezirksklasse A der Herren entgegen. Ohne Niederlage bei nur einem Remis ging der Neuling mit vier Zählern Vorsprung vor dem Mitaufsteiger FC Wacker Haig (15:5 Punkte) in die Winterpause. Nach der Meisterschaft vor zwei Jahren in der damaligen 3. Kreisliga erfolgte eine deutliche Verjüngung der Mannschaft. Die Folge war der erneute Aufstieg in die höchste Klasse im Kreis Kronach. Nun hat es den Anschein, als würde man zum dritten Mal in Folge durchmarschieren. Von Vorteil war, dass die Truppe größtenteils mit ihrem Stammsextett antreten konnte.
Die Rückrunde beginnt für den Titelkandidaten am 9. Januar beim SV Friesen. Die Friesener fügten dem TSV zum Vorrundenabschluss beinahe die erste Niederlage zu. Jedoch brachten sie beim 7:9 ihren 5:2-Vorsprung nicht ins Ziel.
Stark spielte auch der weitere Aufsteiger FC Wacker Haig auf, der als Tabellen-Zweiter nur beim TTC Brauersdorf und bei Windheim III unterlag.
Die zweite Mannschaft der TS Kronach als Rangdritter (13:7) profitierte sehr vom Mitwirken von Michael Bittruf, der aufgrund eines Neuzugangs in der "Ersten" ins zweite Glied zurücktrat und in seinen 16 Einzeln nicht zu bezwingen war.
Hinter Kronach II folgen punktgleich der SV Friesen und der TTC Brauersdorf (je 12:8). Hätte Friesen seine vier Remis in Siege umwandeln können und in Windheim nicht mit 7:9 verloren, könnte der SV noch weiter vorne stehen. Im positiven Bereich liegen auf den Plätzen 6 und 7 der TSV Steinberg und der TSV Teuschnitz II (je 11:9).
Den Abstiegs-Relegationsplatz nimmt der SV Langenau (8:12) ein. Mit vier Punkten hat der SVL einen passablen Vorsprung zu den Abstiegsplatzinhabern SG Neuses und TTC Alexanderhütte II (je 4:16).
Mit dem Abstieg wird sich das sieglose Schlusslicht FC Nordhalben (1:19) abfinden müssen. Der FC ist personell sehr angeschlagen, da unter anderem der bisherige Spitzenspieler Gerhard Wachter aus gesundheitlichen Gründen das Handtuch werfen musste und der weitere Spitzenmann Benjamin Stumpf wegen einer schweren Sportverletzung nur zweimal zur Verfügung stand. Die Personalprobleme des FC sind auch daran erkennbar, dass er die meisten Spieler einsetzte (12). Insgesamt wurden in der Vorrunde 97 Spieler eingesetzt.