Zuschüsse für die Vereine

1 Min

Bei der Versammlung der Jagdgenossenschaft Haard waren 18 Jagdgenossen gekommen, die eine jagdbare Fläche von 257,87 Hektar vertraten. Jagdvorsteher Franz H...

Bei der Versammlung der Jagdgenossenschaft Haard waren 18 Jagdgenossen gekommen, die eine jagdbare Fläche von 257,87 Hektar vertraten. Jagdvorsteher Franz Hillenbrand stellte in seinem Bericht fest, dass das Jagdrevier 425 Hektar umfasse und aus 902 Grundstücken bestehe. Im vergangenen Jahr sei nur ein kleiner Wildschaden gemeldet worden.
Die waldbaulichen Bemühungen der Waldbesitzer stünden im ausgewogenen Verhältnis von Wald und Wild. Der Jagdvorsteher lobte die Jäger für die Hege und Pflege des Jagdreviers. Dem Sportverein seien 2015 für den Bau des Fußweges zum Sportheim 500 Euro zur Verfügung gestellt worden. Hillenbrand gab bekannt, dass der Vertrag mit dem Vermessungsamt ausgelaufen sei. Die Aktualisierung des Jagdkatasters könne durch individuelle Bestellung beim Vermessungsamt weiter erfolgen. Die Verbissbelastung im Revier wurde als tragbar bewertet. Demzufolge wurde der Jahresabschussplan von 2016 bis 2019 auf 60 Stück Rehwild festgelegt.
Die Versammlung beschloss, der Feuerwehr Haard einen Betrag von 500 Euro für die neue Fahne zu geben. Für die Verbesserung der Bankette von der Mehlbachbrücke bis zu den drei Linden auf Nüdlinger Gemarkung, werden der Gemeinde 300 Euro zur Verfügung gestellt. Der Rest soll für eine größere Ausbaumaßnahme der Flurwege angespart werden. Bürgermeister Harald Hofmann lobte die gute Zusammenarbeit mit Jagdvorstand, Jägern und Gemeinde. Jagdpächter Frank Hofmann stellte fest, dass sich das Schwarzwild stark vermehrt habe. Er verurteilte die Beschädigung der Hochsitze. kki