Seit 50 Jahren ist die Firma Zellner in Kaltenbrunn ansässig und hat sich in dieser Zeit zu einem soliden mittelständischen Unternehmen entwickelt. Durch Zu...
Seit 50 Jahren ist die Firma Zellner in Kaltenbrunn ansässig und hat sich in dieser Zeit zu einem soliden mittelständischen Unternehmen entwickelt. Durch Zufall sei man vor mehr als 50 Jahren auf den Ort im Itzgrund aufmerksam geworden, erzählte Seniorchef Albert Putschky. Da vor 50 Jahren die Möbelindustrie Metallteile brauchte, kaufte die Firma Zellner, die ihren Hauptsitz in Michelau hat und dort Möbelstoffe herstellt und vertreibt, ein großes Grundstück in Kaltenbrunn und begann mit 15 Leuten die Fertigung von Metallteilen. In Michelau war damals keine Erweiterung möglich. Heute sind am Standort in Kaltenbrunn 65 Personen, darunter viele langjährige Mitarbeiter, beschäftigt. An beiden Standorten sind rund 80 Mitarbeiter tätig.
"Die Zeit in Kaltenbrunn mit ihren Höhen und Tiefen ist wie im Flug vergangen", sagte Putschky bei einer Betriebsfeier. Der Standort Kaltenbrunn sei aufgrund seiner Lage und der guten Verkehrsanbindung damals wie heute eine sehr gute Standortwahl. Von der IHK zu Coburg gratulierte der Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers, Christian Broßmann. Tradition und Zuverlässigkeit, technologischer Fortschritt und handwerkliche Qualität charakterisierten die Eigenschaften des Unternehmens Zellner-Metall in Kaltenbrunn. Die IHK sei sehr stolz auf solche Unternehmen wie Zellner, sagte Broßmann.
Bürgermeister Werner Thomas (SPD) zeigte sich stolz auf das bodenständige Unternehmen in Kaltenbrunn. Die Weitsicht der Unternehmensleitung sichere viele Arbeitsplätze im Itzgrund.
Broßmann überreichte Seniorchef Albert Putschky eine Urkunde für 50 Jahre Treue am Standort Kaltenbrunn und im Kammerbezirk Coburg. Weiterhin konnte er Urkunden Bernd Prediger, der seit 40 Jahren als Schweißer in der Firma tätig ist, und Metallarbeiterin Elke Schunke, die seit 25 Jahren der Firma die Treue hält, überreichen. Außerdem wurden von der Geschäftsleitung geehrt: Alexander Uvarov (10 Jahre Betriebszugehörigkeit), Andreas Schleifer (15 Jahre), Alexander Laukart (20 Jahre) und Walter Behr (35 Jahre).
mst
