Weißenohe setzt auf einen "Masterplan" beim Breitbandausbau

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Petra Malbrich Wenn man etwas geschenkt bekommt, sollte man es nicht ablehnen. Dieser Ratschlag des Bürgermeisters Rudolf Braun bezog sich auf das Breitband...

Petra Malbrich

Wenn man etwas geschenkt bekommt, sollte man es nicht ablehnen. Dieser Ratschlag des Bürgermeisters Rudolf Braun bezog sich auf das Breitbandbundesprogramm. Es gebe einen Aufruf zur Antragseinreichung für eine Leerrohrplanung für den gesamten Ort, was zu 100 Prozent gefördert werden würde. Weißenohe hätte dann Aufwandskosten in Höhe von 25 000 Euro bis 27 000 Euro zu tragen.
"Wir hätten dann einen kompletten Masterplan für das gesamte Gebiet", informierte Braun. Zu einer der nächsten Sitzungen ist der Planer eingeladen, wie den Gemeinderäten angekündigt wurde.


Stellungnahme formuliert

Die Reform des Landesentwicklungsplans wurde im Mai beschlossen. Das oberste Ziel sei es, den Wirtschaftsraum des ländlichen Raums zu stärken. Kommunen würden mehr Entscheidungspotenzial erhalten, was beispielsweise die Ansiedlungsentwicklung betreffe. Auch würde man von höheren Fördersätzen wie zum Breitbandausbau profitieren.
Neben anderen Gemeinden wurde der gesamte Landkreis Forchheim in den Raum mit besonderen Handlungsbedarf aufgenommen. Eine Stellungnahme sollten die Gemeinden dazu abgeben.
Die VG Gräfenberg hat diese formuliert und wird keine Einwendungen vornehmen. Einstimmig beschlossen die Räte diese Stellungnahme.