Beikheim — Die Verabschiedung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes 2014 stand im Mittelpunkt einer Sitzung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Mannsgereuther Gruppe. In seinem Bericht erläuterte Erster Vorsitzender Werner Knoth, dass insgesamt 217 Anschließer Trink- und Gebrauchswasser vom Zweckverband beziehen. Davon sind in Mannsgereuth 126 und in Beikheim 91. Weiter liefert der Zweckverband Trinkwasser an die Gemeinde Mitwitz für deren Ortsteil Leutendorf.
Durch die Aufbereitung liefen im Jahr 2013 38 080 m³ (6020 m³ mehr als im Vorjahr). In Beikheim waren es 12 318 m³ (723 mehr), in Mannsgereuth 13 833 m³ (485 mehr) und nach Leutendorf wurden 5340 m³ (485 mehr) geliefert, so dass 31 491 m³ verrechnet wurden. Die Differenz zwischen Aufbereitung und Verbrauch beträgt 6589 m³ (Vorjahr 2123) und entspricht 17,30 Prozent.
Weiterhin wurden an Baufirmen, Schwimmbeckenbefüllen vom Hydranten usw. geringe Mengen abgegeben, die hier nicht mit eingerechnet wurden und man so mit einem Verlust von ca. 17 Prozent (Vorjahr 7,09 Prozent) ausgehen kann. Zurückzuführen ist der Wasserverlust auf Spülungen, Feuerwehr und die Friedhöfe in Mannsgereuth und Beikheim. Auch gab es neben Brüchen an den Hauptleitungen einige Brüche an verschiedenen Hausanschlüssen, da das Wasser nicht über die Uhr lief und hier für maßgebliche Wasserverluste sorgte. Schäden gab es 2013 in Beikheim in der Redwitzer Straße (Schule, Pechtold), sowie im Fierlitzenweg in Beikheim. Der Oberflurhydrant im Fierlitzenweg wurde nach Absprache mit der Feuerwehr Beikheim durch einen Unterflurhydranten ersetzt.
Im Jahr 2014, so Vorsitzender Knoth, mussten auch schon drei größere Brüche in Mannsgereuth (Lindenplatz, Mühle und Weinbergstraße) geflickt werden, aber auch ein Hausanschluss in Beikheim. Die Anschlussleitung zwischen dem Hochbehälter der FWO und dem Hochbehälter des Zweckverbandes wurde wie beschlossen aktiviert.
Werner Knoth dankte den beiden Verbandsgemeinden Redwitz und Schneckenlohe für die Unterstützung, den Verbandsräten und den Mitarbeitern Gerd Riedel, Franz Schneider und Konstantin Urich, die ihre ehrenamtliche Arbeit sehr ernst nähmen, und nicht zuletzt den "Hausfirmen" Brunner-Baumgärtner und Köppe.
Einstimmig erfolgte dann auch nach der örtlichen Prüfung durch die Verbandsräte Willi Scherbel und André te Kloot die Feststellung und auch die Entlastung der Jahresrechnung 2013. Werner Knoth erläuterte den Haushaltsplan 2014.
Hier herrschte Einstimmigkeit beim Beschluss der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das Jahr 2014. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 58 660 Euro in Einnahmen und Ausgaben und der Vermögenshaushalt mit 5150 Euro ab.
wkn