Was alte Plüschgefährten wert sind

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Teddybären wie diese von Steiff können am 26. und 27. Januar begutachtet werden. Foto: Christine Spiller
Teddybären wie diese von Steiff können am 26. und 27. Januar begutachtet werden.  Foto: Christine Spiller

Der Freundeskreis Coburger Puppenmuseum freut sich, eine ganz besondere Veranstaltung im Puppenmuseum anbieten zu können: Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Januar, ist jeweils von 11 bis 16 Uhr Dani...

Der Freundeskreis Coburger Puppenmuseum freut sich, eine ganz besondere Veranstaltung im Puppenmuseum anbieten zu können: Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Januar, ist jeweils von 11 bis 16 Uhr Daniel Hentschel aus Rheine zu Gast. Der international anerkannte Experte für deutsche Plüschtiergeschichte unterstützt mehr als ein Dutzend Bewertungsportale im Internet sowie entsprechende Formate im Fernsehen und in Zeitschriften. Nach "Kunst-und-Krempel-Manier" begutachtet er im Coburger Puppenmuseum die mitgebrachten Teddybären und Plüschtiere der Besucher. Ob Steiff, Schuco, Hermann oder Crämer - Daniel Hentschel kennt sich mit allen bekannten Marken bestens aus. Neben Informationen zu Materialien, Fertigungstechniken, Herstellern und Datierung erhalten die Gäste auch wichtige Tipps zur Pflege und Erhaltung ihrer Schätz(e)chen.

Daniel Hentschels eigener Sammlungsschwerpunkt liegt auf Plüschtieren sowie Holz- und Flugspielsachen der Firma Steiff. Einige davon sind als Leihgaben in der aktuellen Sonderausstellung des Puppenmuseums "Bewundert, geliebt, gesammelt - Plüschtiere von Steiff" zu sehen. Ganz besonders wertvolle Raritäten treten zusammen mit Daniel Hentschel kurzfristig die 500 Kilometer lange Reise von Rheine nach Coburg an. Sie werden nur am 26. und 27. Januar im Puppenmuseum gezeigt. Ein Besuch lohnt sich also auch ohne eigene alte Teddybären oder Plüschtiere, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Coburg.

Um etwaige Wartezeiten zu verkürzen, können sich die Besucher mit Kaffee, Tee und leckerem Kuchen aus dem Café "Hallo Dolly" versorgen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Begutachtung ist kostenfrei. Erhoben wird nur der reguläre Museumseintritt von 4 Euro für Erwachsene, 2 Euro für Kinder sowie Ermäßigte und 8,50 Euro für Familien. red