VG Aurachtal braucht heuer 900 000 Euro

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von unserem Mitarbeiter Roland Meister

Aurachtal — Der Haushalt stand im Mittelpunkt der Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft Aurachtal. Nach kurzer Vorstellung und Erläuterung der Summen wurde der Haushalt einstimmig genehmigt. Er hat ein Gesamtvolumen von gerundet 890 000 Euro und gliedert sich in den Verwaltungshaushalt mit 845 000 Euro sowie den Vermögenshaushalt mit rund 45 000 Euro.

Keine Kredite nötig

Die größten Ausgabeposten sind die Personalkosten mit rund 550 000 Euro sowie die Kosten für die Schule, die sich auf gut 100 000 Euro belaufen. Durchaus positiv ist die Tatsache, dass weder für die Verwaltungsgemeinschaft noch für die Schule Kredite erforderlich sind. Alle Ausgaben sind durch die Umlagen der beiden Mitgliedsgemeinden Oberreichenbach und Aurachtal gedeckt.

143 Euro Umlage pro Einwohner

Die aktuelle Umlagesumme liegt bei 143 Euro pro Einwohner, was unter dem Strich für Aurachtal in Zahlen 427 000 Euro und für Oberreichenbach 175 000 Euro heißt.
Bei den Schulen errechnet sich die Umlage pro Schüler. Für Aurachtal entstehen dadurch Kosten in Höhe von 46 000 Euro und für Oberreichenbach sind es 22 000 Euro. Die zu zahlenden Summen basieren auf der Grundlage von 488 Euro pro Schüler.
Gebilligt wurde von der Versammlung der Verwaltungsgemeinschaft auch der Finanzplan für das laufende Jahr; das geschah ebenfalls einstimmig, der Finanzplan stand im Anschluss an den Haushalt zur Debatte.
Neben dem Haushalt und dem Finanzierungsplan musste in der Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft Aurachtal über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit in der Verwaltungsgemeinschaft entschieden werden. Die Höhe der Entschädigung für den Verwaltungsleiter, Bürgermeister Klaus Hacker aus Oberreichenbach, sowie dessen Stellvertreter, Bürgermeister Klaus Schumann aus Aurachtal, war schnell beraten. Es dauerte nicht lange und die Zahlen standen fest.

Ein Drittel für Stellvertreter

Ohne große Diskussion wurden als monatliche Aufwandsentschädigung für Klaus Hacker 650 Euro und für Klaus Schumann ein Drittel dieser Summe beschlossen.
Anschließend tagte die Versammlung nichtöffentlich weiter.