Infrastruktur Lichtenfels hat den Pendlerparkplatz bei Kösten auf 70 Stellplätze erweitert. Die Stadt soll sich damit attraktiver darstellen.
von unserem Mitarbeiter Alfred Thieret
Lichtenfels — Im Rahmen eines Pressetermins stellten Bürgermeister Andreas Hügerich (SPD) und Stadtbaumeister Jürgen Graßinger den erweiterten Pendlerparkplatz in Kösten und den neuen Bolzplatz am Oberwallenstadter Baggersee vor.
Der vor etwa zwei Jahren angelegte geschotterte Pendlerparkplatz mit 14 Stellplätzen sei auf Grund der großen Inanspruchnahme auf nun 70 Stellplätze erweitert worden, erklärte der Stadtbaumeister. Neben dem großen asphaltierten Parkplatz mit 58 Stellplätzen könnten auf dem geschotterten Längs parkplatz rund um das Regenabsetzbecken zwölf weitere Parkplätze genutzt werden.
Die Kosten für die Baumaßnahme bezifferte Graßinger auf rund 100 000 Euro. Auch ein Behindertenparkplatz ist vorhanden.
Das erforderliche Grundstück stellte der Landkreis zur Verfügung.
Auch wenn am Freitag nur wenige Pkw auf dem Parkplatz stünden, werde er sowohl von auswärtigen als auch einheimischen Berufspendlern gerne genutzt, betonte der Bürgermeister. Der Platz sei ein zusätzlicher Standortfaktor und mache Lichtenfels als Wohnstandort attraktiver. Auswärtige Pendler könnten die Möglichkeit nutzen, in den Lichtenfelser Geschäften Einkäufe zu tätigen oder vielleicht sogar die Kreisstadt auf Grund der günstigen Lage und der günstigeren Immobilienpreise im Vergleich zu umliegenden Städten als Wohnort in Erwägung ziehen.
Anschließend präsentierten der Bürgermeister und der Stadtbaumeister den neuen Bolzplatz am Oberwallenstadter Baggersee. Die beiden Tore waren ursprünglich Bestandteil des Spielplatzes an der Wendenstraße.
Da das Gelände mittlerweile als Baugebiet erschlossen wurde, standen die Tore zur Verfügung. Als idealer Standort bot sich das Freizeitgelände am Baggersee an. Hier wurden die Tore direkt neben dem Basketballfeld aufgestellt. Der Bolzplatz könne sowohl von Jugendlichen als auch von Campingplatzbesuchern genutzt werden, stellte Andreas Hügerich fest. Somit habe man dem bei der jüngsten Bürgerversammlung auf dem Spielplatz an der Breslauer Straße von Jugendlichen geäußerten Wunsch nach einem Bolzplatz rasch entsprechen können.