VdK: Hilfe wird wichtiger

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Die Geehrten des VdK-Ortsverbands (von links): Vorsitzender Ferdinand Eismann, Susanne Netz, Konrad Dennerlein, Ingrid Maderer, Erich Messingschlager, Kunigunda Dennerlein und Kreisgeschäftsführer Günther Edl Foto: Ferdinand Eismann
Die Geehrten des VdK-Ortsverbands (von links): Vorsitzender Ferdinand Eismann, Susanne Netz, Konrad Dennerlein, Ingrid Maderer, Erich Messingschlager, Kunigunda Dennerlein und Kreisgeschäftsführer Günther Edl Foto: Ferdinand Eismann

Die Jahresversammlung des Vdk Ortsverbandes Gosberg-Dobenreuth im Gasthaus Schuhmann war gut besucht. Erster Vorsitzender Ferdinand Eismann gab in seinem Re...

Die Jahresversammlung des Vdk Ortsverbandes Gosberg-Dobenreuth im Gasthaus Schuhmann war gut besucht. Erster Vorsitzender Ferdinand Eismann gab in seinem Rechenschaftsbericht nicht nur einen Rückblick über das abgelaufene Jahr, sondern ehrte auch Mitglieder für langjährige Verbandstreue. Die Aktivitäten rief er noch einmal in Erinnerung, wobei die Podiumsdiskussion zum Thema Pflege, die Arbeitstagung in Pinzberg und der Informationstag in Gosberg die prägendsten Veranstaltungen im Jahr 2016 waren.
Für Kreisgeschäftsführer Günther Edl wird angesichts der unruhigen Zeiten die Arbeit in der Geschäftsstelle immer mehr. "Der Zulauf in den Sprechstunden ist so stark, dass es ohne Termine nicht mehr geht" erklärte Edl den Mitgliedern. Die Welt werde immer verrückter und das Sozialsystem gerate immer mehr ins Wanken.
Die vom Vdk mit Nachdruck geforderte Barrierefreiheit wird Edl zufolge von immer mehr Kommunen umgesetzt. Für diese sei es zwar eine große Herausforderung, hindernisfreien Zugang zu öffentlichen Gebäuden zu schaffen. Von barrierefreien Rathäusern profitierten aber nicht nur Behinderte, sondern auch Senioren sowie Kinder und Menschen mit zeitweise eingeschränkter Mobilität. Aufgrund der immer komplizierter werdenden Gesetzgebung werde die vom Vdk angebotene Sozialrechtsberatung immer wichtiger. Vorsitzender Eismann bezeichnete den Vdk als "Glücksfall für alle die Menschen, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden". Geehrt wurden für 25 Jahre Verbandstreue Kunigunda Dennerlein, Erich Messingschlager und Wilhelm Roth. 20 Jahre sind Konrad Dennerlein und Ingrid Maderer dabei, zehn Jahre Karin Drummer und Markus Derfuß. red