Unter den zehn Kronacher Tischtennis-Damenteams, die in der ostoberfränkischen Bezirksklasse A West aufschlagen, ist die erste Mannschaft der Turnerschaft Kronach zwar auf einem guten Weg zur Meisters...
Unter den zehn Kronacher Tischtennis-Damenteams, die in der ostoberfränkischen Bezirksklasse A West aufschlagen, ist die erste Mannschaft der Turnerschaft Kronach zwar auf einem guten Weg zur Meisterschaft (16:2 Punkte), doch folgt mit nur zwei Zählern Rückstand die zweite Vertretung der SG Neuses. Einerseits könnte sich in der Rückrunde zwar noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickeln, aber andererseits könnte am 11. Februar bereits eine Vorentscheidung um den Aufstieg in die Bezirksoberliga fallen, wenn sich beide Teams in Kronach direkt gegenüberstehen.
Andere Sorgen hat da schon der TSV Windheim III, der noch punktlos (0:18) am Tabellenende steht und sich mit der Bezirksklasse B anfreunden muss. Die gleichen Probleme hat der Tabellenvorletzte TS Kronach II (3:15).
Der Spitzenreiter TS Kronach I hat von seinen neun Vorrunden-Begegnungen zwar keine verloren, kam jedoch bei Neuses II und gegen den SV Fischbach über ein 5:5-Unentschieden nicht hinaus. Garanten für die TSK-Erfolge waren Spitzenspielerin Margit Bayer, die in ihren 27 Einzeln nur zweimal den Kürzeren zog, und Manuela Heim (21:6).
Beim Verfolger SG Neuses II ist Gisela Schafft die herausragende Spielerin (21:3). Auf eine positive Einzelbilanz können aber auch Nicole Bauernsachs-Seidl (14:9), Ute Kleylein (9:2) und Birgit Göbel (13:4) verweisen. Der SV Fischbach hat zwar nur eine Niederlage zu Buche stehen (bei Steinberg II), doch seine vier Unentschieden führten dazu, dass er mit 12:6 Punkten auf dem dritten Platz steht. Nicht ausgeschlossen, dass die SVF-Damen noch eine gewichtige Rolle spielen, denn schließlich sind sie Gastgeber gegen die beiden führenden Teams, bei denen sie jeweils einen Zähler entführten.
Der TV Marienroth (11:7) sowie der TSV Steinberg II und der SC Haßlach (je 10:8) verzeichnen zwar ein positives Punktekonto, können aber im Kampf um die vordersten Plätze nicht mehr eingreifen. Jenseits von Gut und Böse belegt der TSV Windheim I den siebten Tabellenplatz (9:9). Die zweite Vertretung von Windheim (5:13) dagegen muss auf der Hut sein, um nicht auf den vorletzten Rang und damit auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Die Rückrunde beginnt am 10. Januar.
Insgesamt setzten die zehn Teams 46 Spielerinnen ein. Nachstehend die bestplatzierten Damen im Einzel und Doppel der Bezirksklasse A:
Erstes Paarkreuz: 1. Margit Bayer (TS Kronach) 25:2 Einzelspiele, 2. Melanie Neubauer (TSV Windheim) 22:2, 3. Gisela Schrafft (SG Neuses II) 21:3, 4. Manuela Heim (Kronach) 21:6, 5. Anni Fiedler (TV Marienroth) 19:5. Zweites Paarkreuz: 1. Birgit Göbel (Neuses II) 13:4, 2. Nora Neumann (Fischbach) 17:9, 3. Manuela Schneider (Steinberg II) 9:7, 4. Kristina Matthes (Haßlach) 6:4,