Die Organisatorinnen des "Höchstadter Garagen-Trödel" planen zusätzlich einen zentralen Markt auf dem Gelände der Fortuna Kulturfabrik. Auch Auswärtige dürfen mitmachen.
Andreas Dorsch
Nicht nur unter den Trödelmarkt-Freunden in der Region ist der alljährliche Höchstadter Garagen-Trödel inzwischen eine Veranstaltung, die im Terminkalender nicht fehlen sollte. An zwei Tagen werden sich auch heuer wieder Garagen öffnen und deren Eigner zum Kauf von Secondhand-Artikeln einladen.
Organisiert wird der Garagen-Trödel vom Höchstadter Arbeitskreis Kultur (Akku) - hier speziell von Jeanette Exner, Anita Kopp und Konni Lühring. Als Termine festgelegt wurden in diesem Jahr für das Gebiet nördlich der Aisch der Sonntag, 25. Juni, und für Höchstadt-Süd der Kirchweih-Sonntag, 2. Juli, eine Woche später. Jeweils von 9 bis 17 Uhr sollten die Teilnehmer ihre Garagen offen halten.
Mitmachen auch ohne Garage
Erstmals wird darüber hinaus in diesem Jahr auch ein zentraler Trödelmarkt organisiert, der parallel zum Garagen-Trödel in Süd am 2. Juli im Hof der Fortuna Kulturfabrik stattfindet. Das Konzept stellten die drei Organisatorinnen gestern in einem Pressegespräch vor.
Exner, Kopp und Lühring wollen damit auch den Menschen eine Chance geben, die nicht mehr benötigte Sachen verkaufen möchten, aber über keine eigene Garage verfügen. Im Trödelmarkt auf dem Gelände der Kulturfabrik sehen sie eine weitere Attraktion am Kirchweih-Sonntag.
Mit dem zentralen Trödelmarkt im Fortuna-Hof will man auch den Höchstadtern bessere Verkaufschancen einräumen, deren Grundstücke etwas abgelegen liegen und an denen in der Vergangenheit ein Großteil des Besucherstroms vorbei ging.
Erstmals können sich auch Auswärtige am Höchstadter Trödelmarkt beteiligen. Gewerbliche Anbieter sind an der Veranstaltung nicht zugelassen.
Wer als Anbieter mitmachen möchte, muss sich bis spätestens 16. Juni anmelden. Anmeldeformulare gibt es im Amtsblatt oder können unter www.fortuna-kulturfabrik.de aus dem Internet heruntergeladen werden. Fällig ist auch eine Gebühr von fünf Euro, mit der die Organisatoren vom Arbeitskreis Kultur ihre Kosten decken.
Für den zentralen Trödelmarkt im Hof der Kulturfabrik werden ebenfalls fünf Euro Standgebühr verrechnet. Dazu kommen 20 Euro Kaution, die es wieder zurück gibt, wenn der Standplatz sauber verlassen wird. Drei Meter darf der Stand maximal lang sein. Autos sind am Veranstaltungstag im Hof der Kulturfabrik nicht zugelassen. Zum Be- und Entladen und zum Parken kann der benachbarte Parkplatz des Einkaufszentrums genutzt werden.
Für die fünf Euro Teilnahmegebühr wollen die Organisatoren im gesamten Landkreis Werbung machen und auch einen Stadtplan drucken lassen, auf dem alle beteiligten Garagen eingezeichnet sind.