Das Sägewerk in Welsberg, mit seinen großen Holzstämmen davor, steht ganz in der Nähe der Halle des SC Holzwurms, unweit der Ortseinfahrt aus Richtung Schot...
Das Sägewerk in Welsberg, mit seinen großen Holzstämmen davor, steht ganz in der Nähe der Halle des SC Holzwurms, unweit der Ortseinfahrt aus Richtung Schottenstein kommend. Das Sägewerk ist schon seit vielen Jahren ein Markenzeichen für den kleinen Ort im Itzgrund, hoch droben auf dem Berg. Die Firma Finzel und Lindenlaub betreibt das Sägewerk seit 1934 in der fünften Generation. Der Seniorchef Hubert Lindenlaub ging in den wohlverdienten Ruhestand und übergab den Betrieb schon im Januar 2015 an seinen Sohn Ralf Lindenlaub, der ein Zimmerermeister mit Leib und Seele ist. Da das Sägewerk nicht mehr wirtschaftlich arbeitet, sowie aus Altersgründen, muss das Sägewerk im Januar 2017 für immer geschlossen werden.
Zimmerei wird weitergeführt
Aber die bekannte Zimmerei, die von Sohn Ralf weitergeführt wird bleibt im Itzgrund erhalten.
Weiterhin werden Bauvorhaben wie gewohnt geplant und ausgeführt.
"Ich möchte in der Zukunft meine ganze Kraft und mein Können sowie meinen großen Erfahrungsschatz in das Zimmerhandwerk investieren. Ich habe viel Spaß daran , ein Haus in Holzständerbauweise zu planen und anzufertigen. Aber auch Dachstühle, Carports und Hallen sowie Spenglerarbeiten führe ich gerne aus. Die Abwechslung macht's", betont Ralf Lindenlaub sehr überzeugend. Die Zufriedenheit des Kunden steht für den Zimmermeister immer an erster Stelle. Die Firma will auch weiter expandieren, deshalb wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein erfahrener Zimmermann gesucht. Ralf Lindenlaub bedauerte sehr, dass die langjährigen Sägewerkler den Betrieb verlassen. Er lobte ihre Firmentreue und ihre Zuverlässigkeit.
