Der VdK-Ortsverband Ebern hatte anlässlich seines 70-jährigen Bestehens allen Grund zum Feiern. Vorsitzender Wilfried Golonka nutze den runden Jahrestag zu ...
Der VdK-Ortsverband Ebern hatte anlässlich seines 70-jährigen Bestehens allen Grund zum Feiern. Vorsitzender Wilfried Golonka nutze den runden Jahrestag zu einem Rückblick.
1946 landesweit gegründet war es die Hauptaufgabe des VdK Bayern, sich um Witwen, Waisen, Kriegsbeschädigte und Kriegsheimkehrer zu kümmern. So fanden sich am 10. Mai 1947 auch in Ebern beherzte Frauen und Männer zusammen, um einen Ortsverband aus der Taufe zu heben. Zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung traf man sich im März 1948 und der damalige Vorsitzende Alfred Swoboda konnte 26 Mitglieder begrüßen. 1955 wurde eine VdK-Fahne angeschafft, welche 2009 restauriert wurde.
Ortsverbände vereinen sich
Ende 1955 schlossen sich die eigenständigen Ortsverbände Heubach/Eichelberg und Eyrichshof/Siegelfeld und 1995 auch Jesserndorf/Unterpreppach dem Eberner Ortsverband an. Heute ist der Ortsverband Ebern auf 493 Mitglieder angewachsen und kann stolz auf seine Entwicklung zurückblicken.
Mit Hilfestellung und Rechtsberatung im ständig wechselnden Sozialrecht bis hin zur aktuellen Veränderung in der Pflegeversicherung Anfang des Jahres, haben sich die Aufgaben des VdK gegenüber seinen Anfängen gewandelt. Zudem erhebt der Sozialverband stets den Zeigefinger zu sozialpolitischen Themen, wie aktuell bei seiner Kampagne "Weg mit den Barrieren" oder Initiativen wider die "schleichende Altersarmut".
mann der ersten Stunde
Als Ehrengäste gratulierten zum 70-jährigen Bestehen als Schirmherr Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD), Kreisvorsitzende Maria Watzka, sowie die Pfarrer Pfarrer Bernd Grosser und Rudolf Theiler.
Bei der Jubiläumsveranstaltung sollte Mitglied Willi Och gebührend für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Och, quasi ein Mann der "ersten Stunde", konnte jedoch krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Ihm werden Ehrennadel, -Urkunde und ein Präsent nachgereicht, versicherte Golonka.
Den Nachmittag bereicherte der Mundartkünstler Wolfgang Reichmann aus Bamberg mit seinem unterhaltsamen Programm. Marcus Schneider aus Altenstein zeichnete für die musikalische Begleitung verantwortlich. Bei Kaffee, Kuchen und einem netten Plausch klang die Feier aus.
red