Die SG Ludwigsstadt unterliegt im ersten Wettkampf zunächst gegen Neumühle, meldet sich dann gegen Luckenpaint II aber zurück und feiert einen knappen Erfolg in der Luftgewehr-Bayernliga.
Die Ludwigsstädter Luftgewehrschützen haben den vierten Wettkampftag mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis in der Bayernliga beendet. Einer 0:5-Niederlage gegen die Gastgeber aus Neumühle/Oberpfalz folgte ein 3:2-Sieg gegen Luckenpaint II.
Im ersten Wettkampf erwischte Neumühle den deutlich besseren Start. Dabei klingt das Gesamtergebnis deutlicher, als es tatsächlich war. Lina-Marie Harnisch musste sich auf Position 1 mit 384:389 Ringen ihrem Gegner Patrick Kurz geschlagen geben. Deutlich unterlag auch Florian Martin mit 377:387 Ringen Andreas Kurz auf Position 5. Mannschaftsführer Christoph Methfessel konnte sich nicht wie zuletzt in Serie 3 und 4 steigern und so hatte auch er mit 381:385 Ringen das Nachsehen gegenüber Ingrid Breu.
Knapp endeten jedoch die Paarungen auf den Positionen 2 und 3. Steve Hofmann konnte seinen Vorsprung von zwei Ringen nach drei Serien in der letzten Serie nicht verteidigen. So stand es nach 40 Schuss zwischen ihm und Kevin Knott 385:385. Im Stechschuss setzte sich der Mann aus Neumühle schließlich mit 9:8 Ringen durch.
Ähnlich erging es Annika Welsch. Die Ludwigsstädterin war in der letzten Serie auf dem besten Weg, das Duell für sich zu entscheiden. Nach einer 8 im drittletzten Schuss musste sie diese Hoffnung jedoch begraben. Mit 386:387 Ringen unterlag sie schließlich Lisa Rieß.
Leistungssteigerung der SG
Im zweiten Wettkampf des Tages machten es die Ludwigsstädter besser. Zwischen Welsch und Benedict Pfeiffer war bereits mit Wettkampfbeginn klar, wer die bessere Tagesform hatte. Mit 391 Ringen lieferte die Ludwigsstädterin ab. Ihr Gegner hatte mit 377 Ringen nicht den Hauch einer Chance.
Auch Methfessel hatte seine Gegnerin Ramona Bindorfer mit 381:373 Ringen im Griff. Hofmann musste sich dagegen nach vielversprechendem Start mit 380:385 Ringen Vera Träger geschlagen geben.
Knappe Entscheidungen gab es auf den Positionen 1 und 5. Koch kämpfte in der letzten Serie Schuss für Schuss um den Sieg. Am Ende fehlte beim 377:378 ein Ring gegen Marina Schober.