Die NBBL-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach haben in der ersten Play-off-Runde am Sonntag um 16 Uhr (Hans-Jung-Halle) mit dem Team Urspring gleich ...
Die NBBL-Basketballer des TSV Tröster Breitengüßbach haben in der ersten Play-off-Runde am Sonntag um 16 Uhr (Hans-Jung-Halle) mit dem Team Urspring gleich einen Dauerrivalen der letzten Jahre zu Gast. Nachdem die Güßbacher in den vergangenen beiden Jahren einmal an Urspring und zuletzt an Bayern München gescheitert sind, wagen die Spieler von Coach Markus Lempetzeder erneut den Angriff aufs Top-Four-Turnier, das in diesem Jahr in Ulm stattfindet.
Mit dem Team Urspring wartet eines der erfolgreichsten deutschen Basketballkonzepte der letzten zehn Jahre auf die Brose-Baskets-Youngsters. Mit Aminu Joel haben die Gäste einen Spieler in ihren Reihen, der für manche Güßbacher kein Unbekannter ist. Er gewann 2013 mit dem Jahrgang 1997 von Bayer 04 Leverkusen in der Brose Arena die deutsche Meisterschaft in der JBBL und setzte sich mit den Rheinländern gegen Breitengüßbach durch.
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Neben Aminu, der 20,4 Punkte pro Spiel beisteuert, punkten die "Langen" Eckert und Sarac mit 15,4 bzw. 14,1 Zählern konstant für ihr Team.
Da alle NBBL-Spieler des TSV Tröster in weiteren Mannschaften zum Einsatz kommen und ein gemeinsames Training des NBBL-Team nur sehr selten möglich ist, wird es vor allem darauf ankommen, mit viel Energie und Konzentration ins Spiel zu gehen.
"Unser Ziel ist es, Spieler individuell, athletisch und spielerisch voran zu bringen und zu entwickeln. Sollten wir es parallel dazu schaffen, erfolgreich zu spielen, wäre das umso schöner. Im Leistungssport kommt es vor allem auf die Vorbereitung an. Da wir diese Zeit nicht haben, müssen wir versuchen, während des Spiels schnell zu lernen", meint Lempetzeder. In den letzten Wochen hatte sein Team mit vielen Erkrankungen und Verletzungen zu kämpfen. Cedric Kral und Andreas Nicklaus werden weiterhin ausfallen, und hinter dem Einsatz von Nico Wolf und Daniel Keppeler steht ein Fragezeichen.
red