Schlossbergkapelle zog die Gläubigen an

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Pater Jan Poja zelebrierte die Messe an der Kapelle. Foto: Thomas Weiß
Pater Jan Poja zelebrierte die Messe an der Kapelle. Foto: Thomas Weiß

Mit einem Festgottesdienst an der Schlossbergkapelle hoch über den Dächern der Stadt Wallenfels gedachten zahlreiche Gläubige des Festes der Sieben Schmerzen Mariens. Zelebrant Pater Jan Poja forderte...

Mit einem Festgottesdienst an der Schlossbergkapelle hoch über den Dächern der Stadt Wallenfels gedachten zahlreiche Gläubige des Festes der Sieben Schmerzen Mariens. Zelebrant Pater Jan Poja forderte in seiner Predigt die Gläubigen dazu auf, auch heute den Willen Gottes zu erfüllen. Maria könne dabei mit ihrem Leben ein Vorbild sein. Musikalisch wurde die Hl. Messe vom Musikverein Wallenfels umrahmt, der damit seinen ersten öffentlichen Auftritt seit März absolvierte.

Die bereitgestellten Bänke reichten nicht aus, so dass sich viele Besucher mit Stehplätzen begnügen mussten, natürlich auch hier unter Wahrung des gebotenen Abstandes. Unter diesen Bedingungen fällt es sicherlich nicht immer leicht, während eines Gottesdienstes Gemeinschaft zu erfahren. Umso erfreuter zeigten sich deshalb auch die Organisatoren aus der Pfarrei ob der Zahl der Besucher.

Die Kapelle befindet sich auf dem Platz der ehemaligen Burg Waldenfels. Mit dem Bau in der heutigen Form wurde im Jahr 1922 begonnen, nachdem die alte Kapelle baufällig geworden war. Bereits 1923 erfolgte dann die Einweihung. Tafeln im Inneren des Baus erinnern an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Vom Friedhof aus führt ein Kreuzweg in Serpentinen den Berg zur Kapelle hinauf. sd