Rückstau zog bis nach Güßbach hin

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Baunach — Als ob es eines Beweises bedurft hätte: Das Verkehrsaufkommen auf der B 279 war am Mittwoch um 17.15 Uhr augenscheinlich und zum Greifen. Wegen ei...

Baunach — Als ob es eines Beweises bedurft hätte: Das Verkehrsaufkommen auf der B 279 war am Mittwoch um 17.15 Uhr augenscheinlich und zum Greifen. Wegen einer kleinen eintägigen, aber schon verwaisten Baugrube an der nördlichen Ortsausfahrt nahe Mesingschlager regelte eine Ampel den Verkehr, der auf einer Spur vorbeigeführt wurde.
Kamen Verkehrsteilnehmer in Richtung Süden, also zur Autobahn, trotz der Betonmischer, die nunmehr wieder auch aus Rentweinsdorf zur ICE-Baustelle nach Breitengüßbach liefern, vergleichsweise zügig voran, baute sich in Richtung in Norden ein Stau auf, der von Baunach bis Breitengüßbach reichte.
Wie an einer Kette reihten sich zur Stoßzeit die Stoßstangen vom Baunacher Rewe-Markt bis zur Abfahrt zum Breitengüßbacher Rewe-Markt aneinander. Nur eine Momentaufnahme, die dennoch vielen Autofahrern eine halbe Stunde lang Nerven kostete. Schade, dass keiner der Bundesverkehrswege-Planer davon Kenntnis nahm.
Viele im Stau nutzten die nächstmögliche Wendegelegenheit und steuerten über die B 4 im Itzgrund gen Norden.