Die Ampelfarben Grün, Gelb und Rot waren Thema in der Marktgemeinderatssitzung von Gößweinstein. Dabei ging es nicht um die Aufstellung einer Verkehrsampel,...
Die Ampelfarben Grün, Gelb und Rot waren Thema in der Marktgemeinderatssitzung von Gößweinstein. Dabei ging es nicht um die Aufstellung einer Verkehrsampel, sondern um das ländliche Kernwegenetz der Gemeinden im Wirtschaftsband A 9 - Fränkische Schweiz. Auch Gößweinstein war aufgefordert, für die Gemeindeverbindungsstraßen Prioritäten für die Zeitspanne von Verbesserungsmaßnahmen an seinem Straßennetz zu benennen.
Einige Straßen können warten
Rot stand für kurzfristige Straßenverbesserungsmaßnahmen in den kommenden fünf Jahren, gelb in fünf bis 15 Jahren und grün ab 15 Jahren. Für die Verbindungsstraße zwischen Harten reuth und Leutzdorf besteht dringender Handlungsbedarf - sie wurde auf rot eingestuft.
Bei der Verbindung von Leutzdorf nach Etzdorf über die Anliegerstraße Finsterweg nach Gößweinstein und Stadelhofen sah der Rat keinen dringenden Handlungsbedarf und stufte diese Stecke auf gelb ein. Bei der Zufahrtsstraße von der Staatsstraße zwischen Behringersmühle und Oberailsfeld hoch nach Moschendorf besteht jedoch dringender Handlungsbedarf. Hier müsse man tätig werden, weil die Schutzmauer im Berg dringend saniert werden muss, so Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (BMG).
Zu einer Gemeindeverbindungsstraße ausgebaut werden soll auch der bisherige Feldweg zwischen Moschendorf und Köttweinsdorf im Gemeindegebiet der Stadt Waischenfeld. Wann dies so weit sein wird, ist derzeit noch nicht absehbar und hängt auch vom Wasserleitungsbau der Juragruppe ab, an die Moschendorf angeschlossen werden wird. Diese Verbindung wurde von bisher rot auf gelb, von dringend auf mittelfristig gesetzt. Was sich aber wieder ändern könnte.
tw