Polizei warnt vor Inkasso-Schreiben

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Derzeit befinden sich zahlreiche Schreiben vermeintlicher Inkasso-Unternehmen im Umlauf, die zur Überweisung angeblich offener Forderungen aus Gewinnspielen auffordern. Die Polizei warnt vor dieser Be...

Derzeit befinden sich zahlreiche Schreiben vermeintlicher Inkasso-Unternehmen im Umlauf, die zur Überweisung angeblich offener Forderungen aus Gewinnspielen auffordern. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und rät zur Vorsicht.

Angebliche Forderungen

In den vergangenen Tagen meldeten erneut zahlreiche Bürgerinnen und Bürger demnach den Erhalt betrügerischer Post bei ihrer örtlichen Polizeiinspektion. Eine Vielzahl von Haushalten in Unterfranken erhielt Briefe unterschiedlicher vermeintlicher Inkasso-Unternehmen, die zur Überweisung offener Forderungen auf griechische oder slowakische Konten auffordern.

Gewinnspiele

Angeblich hätten sich die Empfänger der Schreiben im Vorfeld telefonisch bei einem Gewinnspiel bei Eurowin24, Euro Jackpot 6/49 oder Deutsche Gewinner Zentrale Lotto 6-49 angemeldet und daraus entstandene Kosten nicht beglichen.

Die E-Post-Briefe, die als Absender Köln Euro Inkasso AG, EU Forderungs AG, Franz HS Forderungs AG sowie Ozcan MA Forderungs AG aus dem Theodor-Heuss-Ring 23, 50668 Köln tragen, beinhalten unzählige Form- und Rechtschreibfehler, anhand derer oftmals ein Betrugsversuch von vornherein erkennbar ist, informiert die Polizei.

Es sei zu erwarten, dass auch weiterhin Haushalte derartige Schreiben mit Zahlungsaufforderung erhalten werden. Möglicherweise mit anderen Absendern und anderen ausländischen Kontoverbindungsdaten.

Die Polizei rät zur Vorsicht

Daher warnt das Polizeipräsidium Unterfranken vor dieser Betrugsmasche und rät:

Prüfen Sie vor einer Überweisung die jeweilige Forderung auf Richtigkeit und recherchieren Sie zu den jeweiligen Absenderfirmen und Kontoverbindungen.

Informieren Sie sich bei Verbraucherschutzzentralen und nutzen Sie die Präventions- und Informationsangebote der Polizeiberatung. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihre örtliche Polizeidienststelle, rät das Polizeipräsidium in der Pressemeldung weiter. red