von unserem Mitarbeiter Franz Galster Obertrubach — Die Obertrubacher machen ernst mit der Betreuung ihrer Senioren. In ihrem Wahlprogramm hatte die Wählerliste BWGO das Thema im v...
von unserem Mitarbeiter Franz Galster
Obertrubach — Die Obertrubacher machen ernst mit der Betreuung ihrer Senioren. In ihrem Wahlprogramm hatte die Wählerliste BWGO das Thema im vergangenen Jahr aufgegriffen. Jetzt hat Gemeinderätin Heike Habermann (BWGO) in der Gemeinderatssitzung erste Ergebnisse vorgestellt.
Mit dabei war auch der neue Vorsitzende der Seniorenbeauftragten Walter Hofmann. Bisher kümmerte sich ausschließlich die Pfarrgemeinde um die Senioren. Der neue Kreis der Seniorenbeauftragten sieht sich nicht als Konkurrenz zur kirchlichen Betreuung, sondern vielmehr als eine Ergänzung und Unterstützung, teilweise auch in anderen Fachbereichen. Um ein möglichst breites Wissensspektrum abzudecken, wurden deshalb noch weitere Seniorenbeauftragte nachberufen. Walter Hofmann, der schon lange Zeit im Seniorenheim Behringersmühle tätig ist, wurde zum Vorsitzenden gewählt.
Er besitzt als Leiter einer Senioreneinrichtung ebenfalls umfangreiche Erfahrung. Seine Stellvertreter sind Marion Maderer, die bereits einige Senioren im Ort betreut, und Christian Habermann.
Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärten zudem Josef Müller, der als Ergotherapeut tätig ist, und Beate Zettelmann. Sie nimmt sich der Belange von Behinderten an. Hinzu kommt Maria Schmitt, die jetzt schon bei der KAB einen Senioren-Besuchsdienst anbietet. Nicht zuletzt unterstützt auch Heike Habermann den Kreis. Sie ist ebenfalls seit über 20 Jahren in einer Senioreneinrichtung beschäftigt und war ferner in der Hilfsmittel-Versorgung bei einem Sanitätshaus tätig.
Möglichst lange daheim Die Aufgaben sollen so verteilt werden, dass jeder in seinem Kompetenzbereich arbeiten kann.
"Ein Mitarbeiter hat eher beratende Funktion wie Fragen zur Einstufung durch den Medizinischen Dienst, ein anderer eher aktivierende Ideen, wie Beschäftigung mit Senioren oder Besuchsdienst", erklärte die Gemeinderätin. Ziel sei es, dass die älteren Bürger möglichst lange in der Heimat bleiben.