Nina Liebermann ist neue FU-Kreisverbandsvorsitzende

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MdB Silke Launert (links) und die den Vorsitz abgebende Barbara Hölzel (rechts) beglückwünschen die neue FU-Vorsitzende Nina Liebermann (Mitte) zu ihrem Wahlerfolg. Foto: Doris Weidner
MdB Silke Launert (links) und die den Vorsitz abgebende Barbara Hölzel (rechts) beglückwünschen die neue FU-Vorsitzende Nina Liebermann (Mitte) zu ihrem Wahlerfolg.  Foto: Doris Weidner

Frauentausch in Welsberg: Nina Liebermann übernimmt den Vorsitz der Frauen-Union (FU) im Kreisverband Coburg-Land. Die bisherige Vorsitzende Barbara Hölzel ...

Frauentausch in Welsberg: Nina Liebermann übernimmt den Vorsitz der Frauen-Union (FU) im Kreisverband Coburg-Land.
Die bisherige Vorsitzende Barbara Hölzel kandidierte bei der Kreisdelegiertenversammlung nicht mehr. Nina Liebermann, kein unbeschriebenes CSU-Blatt, wurde einstimmig gewählt. Sie ist die Zweite Bürgermeisterin in der Itzgrundgemeinde, wurde tags zuvor als Vorsitzende des dortigen CSU-Ortsverbandes gewählt und steht, wie sie sagt, für eine gerechte und transparente Kommunalpolitik.
Die scheidende Vorsitzende Barbara Hölzel verwies in ihrem Rechenschaftsbericht auf die Veranstaltung "Männer sind wie Waffeln, Frauen wie Spaghetti" und auf das voradventliche Treffen im Grüber Reichenbachhaus. Ansonsten ließ sie die Höhepunkte ihrer zehnjährigen Tätigkeit Revue passieren, unter anderem ein Treffen mit politischer Prominenz, aber auch mit heimischen Politikern, bei denen rege diskutiert wurde, und insbesondere der Höhepunkt, die FU-Landesversammlung in Coburg.


Treue Anhängerinnen

Der Mitgliederstand beträgt 231. Das Durchschnittsalter der Frauen liegt über 65 Jahren. Allerdings sind viele Damen schon sehr lange in der FU, im Durchschnitt 19 Jahre. Die Bundestagsabgeordnete Silke Launert, auch FU-Bezirksvorsitzende, meinte: "Bei euch fühl ich mich wohl." Und an Hölzel gewandt stellte sie fest: "Du bist unglaublich aktiv, selbstbewusst, quirlig und familienfreundlich." Ansonsten kritisierte sie, dass die Konservativen beim Familiensplitting ausgebremst würden. Auch die derzeitigen Veränderungen in der Parteienlandschaft bereiteten Probleme. dav