von unserem Mitarbeiter Norbert Neugebauer Nordhalben — Mit Einzug des Winters zum Jahresende sind auch die Nordhalbener Loipen gespurt. Hierfür wurde ein neues Konzept erarbeitet...
von unserem Mitarbeiter
Norbert Neugebauer
Nordhalben — Mit Einzug des Winters zum Jahresende sind auch die Nordhalbener Loipen gespurt. Hierfür wurde ein neues Konzept erarbeitet, das auch eine Kostendeckung auf freiwilliger Basis vorsieht.
"Ziel ist es, weniger Loipenkilometer, aber dafür mehr Qualität auf diesen Strecken anzubieten", sagt dazu Bürgermeister Michael Pöhnlein (FW). Vor allem für sportliche Skiläufer wird ein teilweise neu gelegter Rundkurs auf der Fichterahöhe angeboten, der sowohl im klassischen, als auch im Skating-Stil genutzt werden kann. Er führt vom Skilift in südlicher Richtung zum Hellgethsgrund und von dort zurück. Die Strecke ist ohne Querungen öffentlicher Straßen.
Beim Naturerlebnisbad startet wie bisher die "Panorama-Loipe" (klassischer Stil) für "Genießer". Diese Loipe wird jedoch ebenfalls teilweise neu geführt.
Sie ermöglicht noch schönere Aussichten von den Nordhalbener Höhen als bisher. Dabei wird die Staatsstraße nach Lobenstein zweimal überquert. Wer besonders ausdauernd ist, kann seine Tour über den "Katzenzipfel-Weg" fortsetzen und hat dann Anschluss an die Loipe Titschendorf-Rodacherbrunn auf Thüringer Seite.
Auch naturverbundene Spaziergänger sollen nicht zu kurz kommen. Für sie wird ein gewalzter Weg von der St. Josef-Siedlung über die Fichtera bis zum St. Michel-Weg angelegt (Anschluss an die Lobensteiner Straße mit Rückweg zum Ort). Michael Pöhnlein und sein ehrenamtliches Loipenteam hoffen, dass damit auch die weniger gern gesehene Benutzung der Loipen durch Fußgänger unterbleibt.
Um die nicht unbeträchtlichen Kosten für den Unterhalt der Loipen decken zu können, stellt die Marktgemeinde als Träger Spendenbüchsen in der Skihütte und in der Bad-Gaststätte auf.