Nekolla wieder Spitzenkandidat der SPD

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Die Stadtratskandidaten der Gräfenberger SPD Foto: privat
Die Stadtratskandidaten der Gräfenberger SPD Foto: privat

Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla führt dieKandidatenliste an, die der SPD-Ortsverein Gräfenberg bei seiner Nominierungsversammlung einstimmig beschloss. Bei einer weiteren Versammlung legten die Kand...

Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla führt dieKandidatenliste an, die der SPD-Ortsverein Gräfenberg bei seiner Nominierungsversammlung einstimmig beschloss. Bei einer weiteren Versammlung legten die Kandidaten ihre kommunalpolitischen Ziele fest.  Umweltbewusst, bürgernah und zukunftsorientiert wollen sie die Lebensqualität für Alt und Jung steigern.

Die Energiewende zur Eindämmung des Klimawandels müsse vor allem vor Ort, in den Gemeinden umgesetzt werden, sagte Bürgermeister Nekolla. In absehbarer Zeit werde in Gräfenberg mehr Öko-Strom erzeugt, als das Jurastädtchen selbst verbrauche. Schon jetzt würden  75 Prozent aus Solaranlagen und Windkraft gedeckt.

Die starke Reduzierung der Gemeindeverschuldung ermögliche in den kommenden Jahren auch wieder größere Investitionen wie den Neubau eines Hallen-Lehrschwimmbeckens, das die Schulen im Umkreis für den Schwimmunterricht benötigten. Der Ausbau der Straßen wie auch der Geh- und Radwege sowie ein Nahwärmenetz stehen vorrangig auf der SPD-Agenda.

SPD-Kreisvorsitzender Reiner Büttner freute sich, dass die ersten acht Plätze der Gräfenberger Kandidatenliste im paritätischen Wechsel mit männlichen und weiblichen Bewerbern besetzt werden konnten. Sie biete zudem einen bunten Querschnitt an Berufen, von der Schneiderin über den türkischstämmigen Bademeister bis zum Architekten und Mikrobiologen. Der Kreisrat und Sprecher der Forchheimer SPD-Stadtratsfraktion stellte sich auch als SPD-Landratskandidat vor und versprach u.a., sich für den Ausbau der Pflegeeinrichtungen im Landkreiseinzusetzen. red