Kunst Der Förderverein Kaiserpfalz erhält 30 handsignierte Werke des Künstlers Gerry Schmidt. Der Erlös aus dem Verkauf der Triptychen kommt dem Förderverein zugute.
von unserem Redaktionsmitglied
Josef Hofbauer
F orchheim — Harald Winter, Harald Hubl, Hans Dreßel, Robert Siebenhaar, Rudolf Ullmann und Kurt Neubauer, Reiner Schütz oder Harro Frey; sie alle haben sich bereits in den Dienst des Fördervereins Kaiserpfalz gestellt und unentgeltlich künstlerische Werke geschaffen, deren Erlös dem Förderverein zugutekommt. Die "Jahresgabe 2015" stammt aus der Hand des Künstlers Gerry Schmidt (63), Leiter der Studienwerkstatt für Lithografie und Siebdruck der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg.
Im Beisein von Harald Winter, Dritter Vorsitzender des Förderkreises Kaiserpfalz und Museumsleiterin Susanne Fischer präsentierte der in Würzburg geborene Künstler einen Siebdruck in den Farben Grün und Grau.
Das Landschafts-Triptychon in einer Große von 50 mal 70 Zentimeter entstand nach realen Vorlagen, wurde aber abstrahiert und künstlerisch verfremdet. "So lässt das Werk viele Möglichkeiten der Interpretation zu", scherzte Harald Winter.
"Ich nehme Kriterien aus der Landschaft, verändere sie und füge sie zu neuen Kompositionen mit neuen Räumen und neuer Atmosphäre zusammen", erklärt Gerry Schmidt seine bevorzugte Arbeitstechnik. Die grüne Landschaft gibt es in einer Auflage von 30 Stück, von denen jedes einzelne handsigniert ist. Mitglieder des Fördervereins Kaiserpfalz zahlen 50, Nichtmitglieder 60 Euro. Zu haben sind die Werke ab sofort in der Kaiserpfalz und der Tourist-Info der Stadt.