Zum Semesterabschluss treten Chor und Orchester der Universität auf.
Am Samstag, 28. Januar, ist mit Giuseppe Verdis "Messa da Requiem" ein Monolith der Musikgeschichte in der Bamberger Konzert- und Kongresshalle zu hören. Wie keine andere Requiem-Vertonung spannt das Werk den Bogen zwischen religiöser Botschaft und theatralischer Dramatik. Vom nahezu unhörbaren Flüstern im Pianissimo bis zum machtvollen Fortefortissimo - die Vertonung der lateinischen Totenmesse entwirft mit allen dramatischen und musikalischen Mitteln des italienischen Operngenies Verdi ein Panorama von Abgründen und Himmelshöhen, von Angst, Trauer und Erlösung. Seit seiner Uraufführung 1874 in Mailand zählt das Requiem zu einem der wichtigsten chorsinfonischen Werke des Konzertrepertoires.
Das Ausnahmewerk bündelt alle Kräfte der Bamberger Universitätsmusik, teilt die Hochschule mit. Unter der künstlerischen Leitung von Wilhelm Schmidts schließen sich über 200 Mitwirkende in Chor und Orchester der Universität
Bamberg zu einem großen Klangkörper zusammen. Unterstützt werden sie von einem Solistenensemble bestehend aus Marisca Mulder (Sopran), Katharina Magiera (Mezzosopran), Jeongyeop Seok (Tenor) und Timothy Sharp (Bass).
Das Semesterschlusskonzert beginnt um 20 Uhr in der Konzertalle, Mußstraße 1. Karten sind beim BVD, Lange Straße 39/41, Telefon 0951/9808220, sowie an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter
www.uni-bamberg.de/musikpaed/konzerte. red