Mit Werken aus der Wiener Klassik bis hin zu beschwingten Stücken der Unterhaltungsmusik beendete das Silvesterkonzert in der evangelischen Kirche Herzogenaurach das alte Jahr. Das Konzert fand bereit...
Mit Werken aus der Wiener Klassik bis hin zu beschwingten Stücken der Unterhaltungsmusik beendete das Silvesterkonzert in der evangelischen Kirche Herzogenaurach das alte Jahr.
Das Konzert fand bereits zum 27. Mal statt, zwei mal während der Bauphase der evangelischen Kirche in der Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena und seitdem in der neuen evangelischen Kirche. Gerald Fink begrüßte die Anwesenden und zeigte sich erfreut über über die große Zahl der Zuhörer auch in diesem Jahr, "um die letzten Stunden des Jahres 2018 bei diesem Konzert zu verbringen".
Besucher kommen immer wieder
Es war für ihn eine Bestätigung für die Veranstaltung, dass die Zuhörer immer wieder gerne mit Musik ihre Zeit verbringen, viele schon zum wiederholten Mal. Vielleicht liege es daran, dass die Harmonie den Raum mit schönen Klängen füllt. In diesem Jahr hatte sich Fink fünf Mitglieder des Orchesters "ventuno" nach Herzogenaurach geholt, Bernd Müller und Valentina Pilny (Violine), Christopher Scholz (Viola), Martin Matos Mendoza (Violoncello) sowie Stephan Goldbach (Kontrabass). Sie standen für ein musikalisches Feuerwerk an diesem Abend. "Für heute darf ich mich von Ihnen verabschieden, denn die Moderation des Abends hat Bernd Müller übernommen", so Fink. Müller kündigte den Zuhörern ein schwungvolles und spritziges Programm an.
Für einen wohlklingenden Auftakt bei diesem Konzert sorgte die dritte Salzburger Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart. Danach folgte der Walzer aus dem Ballett "Dornröschen" von Peter Tschaikowsky. Ein weiterer Programmpunkt war von Fritz Kreisler "Liebesfreud und Liebesleid", die immer zusammen aufgeführt werden sollten. Die Musiker konnten bei den unterschiedlichen Stücken ihr Können mit ihren Instrumenten unter Beweis stellen. Ihr breites Repertoire war für die Zuhörer sehr beeindruckend.
Für die Zuhörer stellte das Konzert einen gelungenen Abschluss für das Jahr 2018 dar, wie der Applaus erkennen ließ. Das Konzert war kostenlos. Spenden zugunsten der Kirchenmusik in der evangelisch-lutherischen Gemeinde wurden aber gerne entgegengenommen. maw