Musik und Tanz aus Kuba

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Elsa 47 ist bekannt für abwechslungsreiche Programme von Klassik bis Jazz, bei denen auch die in- und ausländische Folklore ihren Platz hat. Diesmal war das...

Elsa 47 ist bekannt für abwechslungsreiche Programme von Klassik bis Jazz, bei denen auch die in- und ausländische Folklore ihren Platz hat. Diesmal war das kubanische, in Berlin beheimatete Trio Caney zu Gast, das eine zahlreiche Zuhörerschaft in den geräumigen Wirtshaussaal von Elsa lockte.
Da zu kubanischer Musik auch der Tanz gehört, hatte man die Mitte des Saals als Tanzfläche frei gehalten, wovon auch spontan gleich beim ersten Musikstück Gebrauch gemacht wurde. Die drei Musiker zeigten sich als gewiefte Sänger und Instrumentalisten, die es verstanden, ihre Zuhörer temperamentvoll in Stimmung zu bringen: Roberto Mesa (E-Bass), Pedro Abreu (Violine, Perkussion), beide aus Kuba, sowie David Sandoval (Gitarre), der aus Peru stammt.
Damit der Salsa auch "richtig" getanzt wird, hatte man zusätzlich ein Profi-Tanzpaar aus Bamberg engagiert, das die nötigen Schritte vormachte und mit den Tanzwilligen einübte. So tummelte sich in der Folge eine immer größere Schar auf dem Tanzboden.
War das nun ein Konzert oder eine Tanzveranstaltung? Sicher beides, denn wie schon erwähnt, gehören bei der kubanischen Musik Ton und Bewegung unmmittelbar zusammen. Den Besuchern hat es jedenfalls großen Spaß gemacht; sie ließen sich von der eingängigen, mitreißenden Musik animieren und spendeten dem stilechten Trio Caney reichen Beifall. dm