Mensa und mehr

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Zum Leserbrief "Schritt zwei muss folgen" von Thomas Haas (BR vom 6. April) wird uns geschrieben: Ich kann Herrn Haas nur zustimmen. Ich möchte noch einen kleinen Schritt weitergehen. Das ehemalige Bi...

Zum Leserbrief "Schritt zwei muss folgen" von Thomas Haas (BR vom 6. April) wird uns geschrieben: Ich kann Herrn Haas nur zustimmen. Ich möchte noch einen kleinen Schritt weitergehen. Das ehemalige Bilka, später Kaufplatz, steht schon seit langem zur Diskussion. Dieses Objekt würde sich geradezu für eine Mensa anbieten. Ebenso das im Gebäude angegliederte Parkhaus, es würde sich gerade für die Fahrzeuge der 1000 bis 1200 Studenten anbieten.

Nicht alle fahren mit der Bahn - und Parkplätze in Kulmbach sind Mangelware. Im Erdgeschoss wäre für Verteilertheken sowie mehrere mit Sichtschutz abgegrenzte Speiseräume ausreichend Platz. Ebenso könnte man auch noch Räumlichkeiten für die Jugend (Juz) mit einplanen anstatt sie in den Bahnhof zu stecken.

Auch Gewerbe könnte man mit ins Boot nehmen (Bibliothek, Copyshop). Im ersten Obergeschoss wäre die Küche mit Kühlräumen und Lastenaufzug für die Thekenbeschickung und Lieferung von Nahrungsmitteln sinnvoll (war früher auch mal Küche und Restaurant).

Was das Ganze noch abrunden würde, wäre zusätzlich ein Bistro mit Freigelände vor dem Eingangsbereich mit Baumbestand (Biergartenflair) und einer Terrasse über dem Weißen Main. Die Mensa könnte allen zugänglich gemacht werden.

Mit ein paar einfallsreichen Ideen von einem Architekten entstünde hier ein echter Mittelpunkt und Magnet für Kulmbach, der auch einen gewissen Einfluss auf das gegenüberliegende "Fritz" hätte.

Harald Sobotta

Kulmbach-Frankenberg