Bei den Tischtennis-Vereinsmeisterschaften des TSV Steinberg war Markus Kittel als dreifacher Titelträger der herausragende Akteur. Er gewann sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Folker Fischer sow...
Bei den Tischtennis-Vereinsmeisterschaften des TSV Steinberg war Markus Kittel als dreifacher Titelträger der herausragende Akteur. Er gewann sowohl im Einzel als auch im Doppel mit Folker Fischer sowie im Mixed mit Christina Fröba.
Dreifach-Siegerin war im Vorjahr auch Christina Fröba, doch diesmal musste sie sich im Einzel und im Doppel mit dem zweiten Platz - zusammen mit Barbara Lang - zufrieden geben. Zweimal auf dem Podest ganz oben stand Petra Fugmann im Einzel und im Doppel mit Manuela Schneider.
In zwei Vorrundengruppen wurden die vier besten Herren für die Endrunde ermittelt. In den Halbfinalpartien gewann der Neuzugang Andreas Kronacker gegen Alexander Thiel ebenso wie Markus Kittel gegen Michael Hofmann (jeweils 3:0). Im Spiel um den dritten Platz behielt Thiel mit 3:1 gegen Hofmann die Oberhand.
Im sehenswerten Endspiel schien nach der 2:0-Satzführung für Kittel der Sieg nahe. Doch der nie aufsteckende Kronacker meldete sich zurück und verkürzte mit einem 7:11. Im vierten Durchgang war nach dem 8:8-Zwischenstand noch alles offen. Doch nun nahm Kittel das Heft des Handels in die Hand und siegte mit 11:8.
Im Doppel-Endspiel standen sich die beiden Einzelfinalgegner mit ihrem jeweiligen Partner erneut gegenüber. Auch diesmal stellte Kittel unter Beweis, warum er auf Nummer 1 in der TSV-Rangliste steht. Zusammen mit Folker Fischer schlug er die Formation Andreas Kronacker/Michael Hofmann mit 3:1. Platz 3 holte sich die Formation Michael Zwosta/Alexander Thiel gegen das Paar Jakob Geiger/Lukas Thiel (3:0).
Petra Fugmann dreht Endspiel
Bei den Damen setzte sich im Halbfinale Christina Fröba gegen Barbara Lang mit 3:0 durch. Petra Fugmann schaltete mit 3:0 ihre jüngere Schwester Manuela Schneider aus. Im Spiel um Platz 3 zwang Lang Schneider mit 3:1 in die Knie.
Im Endspiel der beiden Spitzenspielerinnen der Bezirksoberliga-Mannschaft hielt nach der 2:1-Satzführung Christina Fröba die besseren Karten in der Hand. Doch nun schaltete Petra Fugmann in den Angriffsmodus um und wurde mit dem 2:2-Ausgleich belohnt. Im entscheidenden fünften Durchgang verschaffte sich Fugmann eine 7:4-Führung und gab diesen Drei-Punkte-Vorsprung nicht mehr aus der Hand (11:8).