Bei den Oberfränkischen Malertagen setzten 22 Künstler gekonnt Ebermannstadt ins Bild.
Josef Hofbauer Ebermannstadt — Drei Tage lang waren 22 Maler, die dem "Bund oberfränkischer Künstler" angehören, in und um Ebermannstadt kreativ. Der Workshop der 22. Oberfränkischen Malertage fand vom 25. bis 28. April in Erbermannstadt statt.
Perspektiven aus Ebermannstadt und dem Umland wurden aus unterschiedlichen Blickwinkeln, in verschiedenen Stilrichtungen und variierenden Maltechniken dargestellt.Viele der Teilnehmer waren bereits vorher in Ebermannstadt, um die schönsten Winkel zu erkunden. Für die anderen hat Angela Theiler, Leiterin der Tourismuszentrale, eine Liste mit Standorten erarbeitet, die künstlerisch in Szene gesetzt werden konnten. Rund 80 der so entstandenen Werke wurden in verschiedenen Einrichtungen der Stadt präsentiert.
Blickwinkel auf Ebermannstadt
Die Identität stärken nannte Annika Eckert, Leiterin des Zentrenmanagements in Ebermannstadt das zentrale Anliegen. Die Malerinnen und Maler zeigten ihre Blickwinkel, die sie für bemerkenswert, auffallend, unverwechselbar halten. Es gelte, die markanten, charakteristischen Punkte der Stadt ins Bild zu setzen, begründete Hans Wuttig (87), Kulturpreisträger aus Sulzbach Rosenberg zum Beispiel die Wahl seiner Motive.