Magische Momente mit Elefanten auf Körben und einem zaubernden Clown

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Theater auf dem Weidenkorb gab es am Samstag zu sehen.
Theater auf dem Weidenkorb gab es am Samstag zu sehen.
Hier dreht sich des Zauberers Kopf um 360 Grad. Fotos: Roland Meister
Hier dreht sich des Zauberers Kopf um 360 Grad.  Fotos: Roland Meister
 

von unserem Mitarbeiter Roland Meister Herzogenaurach — Türchen "Sechs" und "Sieben" wurden an diesem Wochenende auf dem Herzogenauracher Marktplatz beim lebendigen Adventskalender...

von unserem Mitarbeiter Roland Meister

Herzogenaurach — Türchen "Sechs" und "Sieben" wurden an diesem Wochenende auf dem Herzogenauracher Marktplatz beim lebendigen Adventskalender geöffnet. Am Nikolaustag stand Alfred Büttner mit seinem Korbtheater auf der Bühne. Für das Korbtheater werden die kleinen Bühnen aus Weiden gefertigt. "Jede einzelne Bühne entsteht dabei in Handarbeit", sagt Büttner.
Das Korbtheater selber steht für wundervolles Theater mit außergewöhnlichen Bühnen und Figurentheater für alle Generationen. Für die Kinder in Herzogenaurach hatte Büttner die Geschichte "Ein Schnabel voller Glück" dabei. Hauptdarsteller war Enterich Fred Schnabel, der hoch hinaus wollte. Endlich fliegen können wie ein Adler, das wäre sein größtes Glück. Doch zum vollendeten Glück fehlten Fred noch die Flügel. Deshalb watschelte er in die Welt und suchte sein Glück.
Die Kinder waren begeistert als Büttner die Geschichte mit Gesang und Sprache zum Besten gab. Am Ende waren nicht nur Fred, sondern auch die Kinder mit dem Ausgang der Geschichte zufrieden.
Am Sonntag überraschte dann der clowneske MagierMarkus Just. Mit ein wenig Zauberei und noch mehr Unsinn verzauberte er die Besucher. Überraschender als der Zaubertrick war oftmals die "verkaufte Nummer". So brillierte der Clown damit, dass er seinen Kopf um satte 360 Grad drehen konnte. Den Einwurf der Kinder, dass er nur den Eimer über seinem Kopf gedreht habe, ließ er nicht gelten. "Ein guter Zauberer wiederholt seinen Trick nicht", erklärte er mit einem verschmitzten Grinsen.
Seine abschließenden Feuertricks wurden natürlich skeptisch beobachtet, aber verbrannt hat er sich tatsächlich nicht.