Bereits zum 14. Mal luden die Kulmbacher Reservisten zu ihrem Fest am Zeitlerbrunnen in der Wolfskehle ein. Seit vielen Jahren kümmern sich die ehemaligen S...
Bereits zum 14. Mal luden die Kulmbacher Reservisten zu ihrem Fest am Zeitlerbrunnen in der Wolfskehle ein. Seit vielen Jahren kümmern sich die ehemaligen Soldaten um den Erhalt des Zeitler-Brunnens, der heuer seinen 114. Geburtstag feiert, sowie die Instandsetzung und Betreuung eines Wanderweges zum Rehbergturm.
Für den Buchwald-Pavillon hinter der Plassenburg haben sie sogar eine Patenschaft übernommen.
Kontinuität angemahnt
Oberst der Reserve Klaus-Dieter Nitzsche richtete Grußworte an die Gäste. Er skizzierte die Situation der Streitkräfte in Zeiten der Bedrohung durch religiös motivierte Gruppierungen.
Oberbürgermeister Henry Schramm lobte das Engagement der Reservisten und mahnte politische Kontinuität in der aktuellen Situation an, unter großem Applaus forderte er mehr gesellschaftliche Verantwortung, wobei er das Engagement der Reservistenkameradschaft besonders hervorhob.
Mitglieder geehrt
Er sprach auch die aktuelle Flüchtlingskrise an, in deren Rahmen Stadt und Landkreis eine große Last schulterten. Der stellvertretende Landrat, Jörg Kunstmann, schloss sich den Ausführungen des Oberbürgermeisters an und beleuchtete die aktuelle Situation aus Sicht des Landkreises. Zusammen mit den Festrednern nahm der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft, Günter Limmer, dann noch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Reservistenverband vor.
40 Jahre dabei sind Harald Eckert, Wolfgang Sauer, Gerhard Ködel, Hans-Bernd Hübner, Dieter Zapf, 25 Jahre dabei ist Jürgen Depser, seit zehn Jahren Erika Kraft und Helmuth Obermaier.
Der Tag klang bei Kaffee und Kuchen mit Livemusik aus.
red