Der Gartenbauverein ist im vergangenen Jahr auf 210 Mitglieder angewachsen und gehört daher mit zu den größten Vereinen der Gemeinde, wie Bürgermeister Bernhard Storath in der Hauptversammlung...
Der Gartenbauverein ist im vergangenen Jahr auf 210 Mitglieder angewachsen und gehört daher mit zu den größten Vereinen der Gemeinde, wie Bürgermeister Bernhard Storath in der Hauptversammlung feststellte. Er lobte vor allem die aktive Kinder- und Jugendarbeit des Vereines, mit der den Kindern die Natur nähergebracht wird.
Aufforderung zum Glücklichsein
Er wies darauf hin, dass es wichtig ist, gerade angesichts des aktuellen Weltgeschehens eine Aufforderung zum Glücklichsein zu geben: Dies möchte die Gemeinde mit Hilfe der Vereine unter anderem durch Begrüßungsschilder am Ortseingang umsetzen. Desweiteren wies er auf die Aktion „Pflanzen von Obstbäumen im Gries“ hin: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen“, sagte der Bürgermeister.
Vorsitzende Mona Engel und Jugendleiterin Claudia Engel gaben einen Rückblick über die Aktionen des Hauptvereins und der Kinder- und Jugendgruppen im vergangenen Jahr. Der Verein beteiligt sich aktiv am Gemeindeleben und ist auch für Nicht-Mitglieder wertvoll. Die nächsten Termine sind eine Baumpflanzaktion im Wald und ein vom Verein gestalteter Familiengottesdienst im März.
Die Kindergruppe „Ebensfelder Pfützenhüpfer“ ist mittlerweile auf 34 Schulkinder angewachsen, die Gruppe für die Drei- bis Sechsjährigen, die „Grashüpfer“, hat inzwischen 17 Mitglieder . Die Kindergruppen haben sich am Sommerferienprogramm der Gemeinde mit einer Schnitzeljagd beteiligt, getöpfert, gefilzt, Vogelhäuser gebaut, zur Grieser Kerwa Waffeln gebacken und bei der Aktion „Ramadama“ Müll aufgelesen. Sie sind immer auf der Suche nach weiteren Betreuern und Betreuerinnen oder Personen, die bei der Programmplanung Ideen einbringen. Heuer ist die Vernetzung mit den Kindergruppen der Gartenbauvereine in den anderen Ortsteilen geplant.
Im Anschluss hielt Aurelia Fellbrich einen Vortrag über den Anbau von Gemüse im eigenen Garten. Dabei ging sie auf die unterschiedlichen Bodenarten sowie die Vorbereitung des Bodens und des Beets ein. Sie machte Vorschläge zum Fruchtfolgenplan und zur Düngung, erklärte die Unterschiede zwischen Pflanz- und Säkulturen und beschrieb, welche Kulturen sich gut und welche weniger gut vertragen. Fellbrich gab außerdem Tipps zur Pflege und zur Ernte der Pflanzen. red