Nach zweijähriger Corona-Pause herrscht wieder Hochkonjunktur auf den Theaterbühnen in der Region. Zahlreiche Laienspieler investieren viel Zeit und...
Nach zweijähriger Corona-Pause herrscht wieder Hochkonjunktur auf den Theaterbühnen in der Region. Zahlreiche Laienspieler investieren viel Zeit und Mühe, um ihre neuen Stücke einzustudieren. Das gilt auch für die Theatergruppe des Schwabthaler SV.
Seit Monaten läuft die Probearbeit für „Kaviar und Hasenbraten“, ein abendfüllendes Lustspiel in drei Akten von Autorin Regina Rösch im SSV Sportheim in End .
Worum geht’s
Es ist der 20. des Monats, und es herrscht wie so oft Ebbe in der Kasse. Während Max Steiner versucht, die Stapel von Rechnungen und Mahnungen zuzuordnen, ist Ehefrau Elvira bereits im Dorf unterwegs, um Kartoffeln und Salat für das abendliche Essen auszuleihen, denn Max hat einen Hasenbraten „organisiert“.
Während des Abendessens, zu dem sich spontan auch Nachbar Manfred Hasenberger eingeladen hat, wird plötzlich der Strom abgeschaltet. Nebenbei erzählt Manfred, dass der langjährige Kumpel „Diamanten-Sepp“ nach sieben Jahren, die er für einen Überfall auf ein Juweliergeschäft absitzen musste, im Knast verstorben ist – und das vier Wochen vor seiner Entlassung. Nach einer stillen Gedenkminute mit Bier und Schnaps erinnert sich Max, dass „Diamanten-Sepp“ ihm kurz vor seiner Verhaftung ein Kuvert zur Aufbewahrung anvertraut hat. Bringt der Inhalt den erhofften Geldsegen?
Proben und Bauten
Nicht nur die Bühnendarsteller selbst waren aktiv mit Lese-, Stell- und Bühnenproben, sondern auch die Kulissen mussten hergestellt und Requisiten besorgt werden.