Ehrungen und ein Rückblick auf die Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr Schney haben die Jahresversammlung der Wehr dominiert: Vorsitzender Erich...
Ehrungen und ein Rückblick auf die Aktivitäten der Freiwilligen Feuerwehr Schney haben die Jahresversammlung der Wehr dominiert: Vorsitzender Erich Wachsmann begrüßte neben den aktiven Feuerwehrleuten auch passive und fördernde Mitglieder. Unter den 126 Mitgliedern der bereits seit 1873 bestehenden Schneyer Wehr befinden sich zurzeit 32 aktive Feuerwehrleute , davon zwei Frauen und drei Feuerwehranwärter.
Alle Veranstaltungen hätten abgesagt werden müssen. Natürlich habe auch keine Kinder- und Jugendarbeit betrieben werden können. Alles sei ausgerichtet gewesen auf die Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der aktiven Wehr, betonte der Vorsitzende.
Kommandant Alexander Ultsch berichtete für das Jahr 2021 nur von einer größeren Übung. Natürlich sei die Feuerwehr auch in Corona-Zeiten stets einsatzbereit gewesen. So sei man zu der Rekordzahl von 68 Einsätzen gerufen worden, die sich in 24 Einsätze im abwehrenden Brandschutz, 43 technische Hilfeleistungen, darunter allein 19 Unwettereinsätze, und eine Sicherheitswache aufgeteilt hätten. Ultsch gab noch bekannt, dass in beide Fahrzeuge von einer Fachfirma Funk-Navigationsgeräte „Lardis:One“ eingebaut worden seien.
Mobiles Stausystem angeschafft
Gerätewart Florian Pfaff gab über den Einsatz des Löschgruppenfahrzeuges LF 8/6, der TS/8 Pumpe und des Mehrzweckfahrzeuges Auskunft. Er berichtete auch über die Anschaffung eines mobilen Stausystems durch die Stadt zur Aufstauung von Bächen.
Entsprechend dem Bericht des Atemschutzbeauftragten Patrick Nielsen durften die sieben Atemschutzgeräteträger aufgrund von Corona nur zwei Belastungsübungen im Freien abhalten, während die Atemschutzstrecke in Burgkunstadt nicht absolviert werden konnte. Für den 5. Oktober sei aber eine Atemschutzübung und für den 14. Oktober ein Streckendurchgang auf der Übungsstrecke in Burgkunstadt geplant.
Da der Kassenprüfer Manfred Bergmann sein Amt aus privaten Gründen niederlegte, wählte die Versammlung Heinz Gärtner zu seinem Nachfolger.