Wenn die Fleischstraße irrtümlicherweise zur Fischstraße wird oder von Koniferen zu lesen ist, wo eigentlich Koryphäen gemeint sind, dann ärgert sich Ingrid Gabler über den Fränkischen Tag. "Da brauch...
Wenn die Fleischstraße irrtümlicherweise zur Fischstraße wird oder von Koniferen zu lesen ist, wo eigentlich Koryphäen gemeint sind, dann ärgert sich Ingrid Gabler über den Fränkischen Tag. "Da braucht es einfach noch etwas mehr Sorgfalt", forderte die 66-Jährige am Montag bei der ersten Leserblattkritik. Die Bambergerin, seit 42 Jahren FT-Abonnentin, eröffnete das neue Format "Mein FT und ich". In diesem Rahmen wird künftig ein Leser pro Woche die Lokalredaktion in der Augustenstraße besuchen, um seine Meinung zu den Ausgaben der vergangenen Woche vorzutragen, also zu mäkeln und zu loben, Fragen zu stellen und Ideen zu geben. So wünschte sich Ingrid Gabler auch mehr Feingefühl bei der Gerichtsberichterstattung, wenn es um intime Details geht. Auf der anderen Seite gefielen ihr in der Vorwoche die informativen Artikel zum Beispiel über die Lange Straße, die Sandkerwa, Canalissimo oder die "sehr unterhaltsame" Serie "Der Fränkische Tag trifft...". Grundsätzlich gehöre der FT zu ihrem Alltag: "Früh zum Frühstück brauche ich einfach meine Zeitung." Wer auch einmal Blattkritik in der Lokalredaktion üben möchte, kann sich über das Online-Leserpanel melden: www.leserpanel-ft.de. mm/Foto: Ronald Rinklef